Dieser eigenartige Stern könnte neu geboren worden sein, als die toten Kerne zweier Sterne verschmolzen. Ein Hinweis auf diese Lebensgeschichte könnte der fast vollständig fehlende Wasserstoff sein - ein Element, das normalerweise den größten Teil eines Sterns ausmacht - auch bei unserer Sonne. Fehlt es, handelt es sich meist um einen Stern am Ende seines Lebens, um einen Weißen Zwerg.
Ein weiterer Hinweis ist der relativ große Anteil einer seltenen Form des Sauerstoffs. Die meisten Sauerstoffatome haben acht Protonen und acht Neutronen. Einige weisen aber zwei extra Neutronen auf. Ein Astronomenteam fand viel von diesem Sauerstoff in R Coronae Borealis - und zwar genau die Menge, die bei der Verschmelzung von zwei Weißen Zwergen entsteht.
Die Nördliche Krone steht in den Abendstunden am Westhimmel - zwischen Bärenhüter, Schlangenträger und Herkules. Jetzt wirkt sie eher wie eine große Schüssel. R Corona Borealis befindet sich in dieser Schüssel - der wieder geborene Stern aus der Asche von zwei toten Sternen.
Ein weiterer Hinweis ist der relativ große Anteil einer seltenen Form des Sauerstoffs. Die meisten Sauerstoffatome haben acht Protonen und acht Neutronen. Einige weisen aber zwei extra Neutronen auf. Ein Astronomenteam fand viel von diesem Sauerstoff in R Coronae Borealis - und zwar genau die Menge, die bei der Verschmelzung von zwei Weißen Zwergen entsteht.
Die Nördliche Krone steht in den Abendstunden am Westhimmel - zwischen Bärenhüter, Schlangenträger und Herkules. Jetzt wirkt sie eher wie eine große Schüssel. R Corona Borealis befindet sich in dieser Schüssel - der wieder geborene Stern aus der Asche von zwei toten Sternen.