"Die Geschichte der Ausstellung ist lang. Der erste Schritt war 2001 im Zusammenhang mit der Zerstörung der Buddhas von Bamiyan. Louis Monreal, damals Direktor der Fundación "La Caixa" in Barcelona, kontaktierte uns, um eine Ausstellung zu organisieren, eine Art Notfallprogramm zu starten."
Die Zerstörung der monumentalen Buddha–Statuen durch die Taliban alarmierte die Fachwelt und die Öffentlichkeit. Wie Pierre Cambon, Kustos für pakistanische und afghanische Kunst am Musée Guimet sich erinnert, ging es darum, ein Signal zu setzen. Die Botschaft war klar: Dynamit im Sinne einer Massenverdummung konnte das kulturelle Erbe der Menschheit nicht zerstören. So entstand aus den Beständen beider Museen eine Vorläuferausstellung.
Für die aktuelle Schau ergänzten die Pariser Wissenschaftler die Stücke durch wiedergefundene Meisterwerke aus dem Kabuler Museum.
Über die Ausstellung hinaus ist die Botschaft klar:
"Wichtig ist es, weil das Bild, was uns von Afghanistan in den letzten Monaten, ja, mehr als Monaten hier vermittelt wird, ist nur ein Teil dieses Landes,"
... betont die deutsche Ausstellungsleiterin Susanne Annen.
"Das, was sie in dieser Ausstellung sehen, dieses kulturelle Erbe, ist tatsächlich ein anderer Aspekt, den man einfach der Öffentlichkeit präsentieren sollte, um ein anderes Bild dieses Landes zu bekommen. Und ich denke, das ist nicht nur für uns in Europa wichtig, das ist auch für die Afghanen sehr, sehr wichtig. "
Gezeigt werden Objekte aus zwei Jahrtausenden
"Afghanistan lag an den wichtigen Handelsrouten, die Alexanderroute ging durch Afghanistan, die Seidenstraße ging durch Afghanistan, es war wirklich ein Knotenpunkt für viele Routen, die damals durch dieses Land gegangen sind und so natürlich sehr viele Einflüsse von außen in dieses Land gebracht haben."
Alexander der Große hinterließ deutliche Spuren: Er gründete Städte, er brachte die hellenistische Lebenskultur mit nach Afghanistan, die sich hier mischte mit den Einflüssen aus Mesopotamien und Indien.
"Alexander ist durch den Norden Afghanistans gezogen, dann runter nach Indien, Baktra war der Ort, wo Alexander Roxana geheiratet hat. Er hat da Städte gegründet. Er hat seine Diadochen dort gelassen, die da Stadtgründungen vorgenommen haben. Und eine dieser wichtigsten Stadtgründungen am Rande der Steppe ist Al Khanum, eines der vier Ausgrabungsstätten, die wir vorstellen."
So liegt denn auch ein Schwerpunkt der Ausstellung auf der Darstellung der kulturellen Einflüsse im Gefolge Alexander des Großen.
Es sind französische Archäologen, die in den 1920er-Jahren der damalige afghanischen König in das Land holt, um die Vergangenheit zu erforschen. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass der Ursprung der aktuellen Ausstellung in Paris liegt aber doch eine ganz eigene Handschrift in Bonn zeigt.
"Es geht also um vier Ausgrabungsstätten in dieser Ausstellung, und jeder dieser Ausgrabungen haben wir ein Kabinett zugeordnet, sodass sie im Betreten dieses Kabinetts dann tatsächlich in dieser Ausgrabung stehen, und das nächste Kabinett dann mit der nächsten Ausgrabungsstätte beginnt. Die erste Ausgrabungsstätte ist Tepe Fullol, 2000 vor Christus, Sie schreiten durch dieses Kabinett durch. Dann gibt es eine kleine Zwischenzone. Wir nennen das die Informationszone. Sie bekommen dann die Informationen zu dem darauffolgenden Pavillon, der dann Al Khanum ist. In dem Pavillon selbst sollte es eine ganz andere Atmosphäre geben. Wir haben da sehr dunkle Räume, alles in schwarz gehalten. Und da sind tatsächlich dann nur in Vitrinen nur die Ausgrabungsstücke zu sehen."
Noch sind nicht alle Vitrinen bestückt.
"Jedes Kabinett beginnt dann mit einer Karte, wo wir den Ausgrabungsort verortet haben, sodass man sich auch orientieren kann, wo man sich in diesem Kabinett befindet, also wo diese Ausgrabungsstätte in Afghanistan gelegen hat. Also, die Hauptstadt Kabul liegt hier. Alle Ausgrabungsstätten liegen im nördlichen Afghanistan und oben, schon an der Grenze zur Steppe, an der Grenze sehen Sie dann diesen Ausgrabungsort Al Khanum, diese alte Alexanderstadt, diese Gründung des Seleukos."
Zwei große korinthische Kapitelle werden gerade angeliefert, üppig verziert mit Blüten. Statuetten, Goldarbeiten, hellenistisch geprägte Steingefäße schmücken die Vitrinen.
An einer der Vitrinen steht der Archäologe Professor Nazar Mohammed Azizi. Die Stücke seien so wertvoll - sagt er - und es sei ja schon einmal ein Unfall passiert unter den Taliban - eine etwas euphemistische Beschreibung für die barbarische Zerstörung der Buddhastatuen. Eine Vitrine gefällt dem Wissenschaftler besonders gut. Sie steht im nächsten Pavillon, der Prunkgräber aus Tillya Tepe zeigt, die aus der Zeitenwende stammen. Gold, Edelsteine, Gold - hier lagert ein Schatz, der lange als verschollen galt. Dabei hatten ihn die Wissenschaftler des Kabuler Museums in den Tresorräumen einer Bank in Sicherheit gebracht.
"Wir haben hier viele verschiedene Goldentdeckungen. Sieht man hier in eine Schale aus Gold, am Rand oben dieser Schale, wurde ein Name geschrieben, Stama in griechischer Sprache, das ist von Griechenland zu uns gekommen, ja, sehen Sie? Und außerdem, das ist wunderbar und einzigartige wertvolle Kunst, wie man sagt - Gürtel, ja. Ähnliches kann man sehen an einigen Stellen in Griechenland."
Unter den sechs Gräbern mit ihren 20.000 Objekten, die dort gefunden wurden, war das eines Mannes wohl mit am üppigsten ausgestattet. Vermutlich handelt es sich um reiche Nomadenfamilien oder Fürsten. Ihre Herkunft ist unbekannt. Griechisch – römische, indische und chinesische Objekte fanden sich in den Gräbern. Der Schädel des männlichen Skeletts lag in der Schale. Der griechische Gürtel aus gehäkelten Goldfäden, die reich verzierte Medaillons mit Mensch- und Tierdarstellungen zusammenhalten, zeugt von einer hochstehenden Goldschmiedekunst. In einer anderen Vitrine findet sich eine Krone, vermutlich gehörte sie seiner Gemahlin.
Die letzte Station der Ausstellung zeigt auch die jüngsten Stücke: Sie stammen aus Begram, etwa aus dem 1. – 2. Jahrhundert nach Christus.
"Es mutet ein bisschen wie ein Gemischtwarenladen an: Sie haben Glas, sie haben Gipsmedaillons, sie haben Elfenbeine. In beiden Vitrinen Elfenbein, was aus Indien kam, das waren die ältesten indischen Elfenbeine, die man kennt. Drüben in der Vitrine, das waren Möbelbeschläge, diese Stücke haben sich an Stühlen befunden, in dem Rücken, als Rückenlehne und haben diese Möbel beschlagen."
Kontroverse Diskussionen gibt es noch über die genaue Datierung der Elfenbeinbeschläge. Die beiden französischen Archäologen, die die Stücke in den 1930er-Jahren gefunden haben, starben im 2. Weltkrieg. Der Fundzusammenhang ist zerstört, die Aufzeichnungen sehr lückenhaft. So bleibt nur, die Fertigkeit zu bewundern, mit der die Stücke hergestellt wurden. Ein auf den ersten Blick unscheinbares Stück entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Meisterwerk:
"Das ist ein sogenanntes Aquarium, das hat auf einem Wasserbassin gesessen, deswegen auch von unten der Spiegel, damit sie unten die kleinen Gewichte sehen können, die sich in dem Wasser bewegt haben und somit oben diese kleinen Fischschwänzchen. Das Ganze basiert auf einer griechischen Mythologie: In der Mitte sehen Sie das Haupt der Medusa, und das hat ein Bankett geziert. Das war ein Stück, was bei großen Banketten auf dem Tisch stand, um den Tisch zu schmücken. "
Die gezeigten Stücke lassen nur einen Rückschluss zu: Die Menschen, die in dieser Region vor 2000 Jahren gelebt haben, kamen aus der gesamten damaligen bekannten Welt. Sie trieben Handel und suchten sich aus den verschiedenen Kulturen die Dinge und Fertigkeiten, die sie als wertvoll erachteten. Ob ihre geistige Haltung auch dieser Weltoffenheit entsprach, die sie in ökonomischen und kulturellen Dingen zeigten? Wir wissen es nicht, aber es steht zu vermuten.
"Wir werden die Ausstellung beenden mit dem Satz 'A Nation stays alive, when its culture stays alive'. Das ist ein großes Banner, was am Nationalmuseum hing. Da gibt es auch ein großes Foto zu. Das ist eigentlich das Motto Afghanistans. Das haben wir von denen übernommen. Und das ist der Schlusspunkt, den wir dann setzen in der Ausstellung."
Katalog zur Ausstellung
"Afghanistan, Gerettete Schätze, Die Sammlung des Nationalmuseums in Kabul".
Hrsg. Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn
Verlag: Museumshop De Nieuwe Kerk Amsterdam, 2010 ISBN: 978-90-78653-20-2
Preis der Museumsausgabe: 32 Euro
Ausstellung Afghanistan. Gerettete Schätze
Die Sammlung des Nationalmuseums in Kabul
Die Zerstörung der monumentalen Buddha–Statuen durch die Taliban alarmierte die Fachwelt und die Öffentlichkeit. Wie Pierre Cambon, Kustos für pakistanische und afghanische Kunst am Musée Guimet sich erinnert, ging es darum, ein Signal zu setzen. Die Botschaft war klar: Dynamit im Sinne einer Massenverdummung konnte das kulturelle Erbe der Menschheit nicht zerstören. So entstand aus den Beständen beider Museen eine Vorläuferausstellung.
Für die aktuelle Schau ergänzten die Pariser Wissenschaftler die Stücke durch wiedergefundene Meisterwerke aus dem Kabuler Museum.
Über die Ausstellung hinaus ist die Botschaft klar:
"Wichtig ist es, weil das Bild, was uns von Afghanistan in den letzten Monaten, ja, mehr als Monaten hier vermittelt wird, ist nur ein Teil dieses Landes,"
... betont die deutsche Ausstellungsleiterin Susanne Annen.
"Das, was sie in dieser Ausstellung sehen, dieses kulturelle Erbe, ist tatsächlich ein anderer Aspekt, den man einfach der Öffentlichkeit präsentieren sollte, um ein anderes Bild dieses Landes zu bekommen. Und ich denke, das ist nicht nur für uns in Europa wichtig, das ist auch für die Afghanen sehr, sehr wichtig. "
Gezeigt werden Objekte aus zwei Jahrtausenden
"Afghanistan lag an den wichtigen Handelsrouten, die Alexanderroute ging durch Afghanistan, die Seidenstraße ging durch Afghanistan, es war wirklich ein Knotenpunkt für viele Routen, die damals durch dieses Land gegangen sind und so natürlich sehr viele Einflüsse von außen in dieses Land gebracht haben."
Alexander der Große hinterließ deutliche Spuren: Er gründete Städte, er brachte die hellenistische Lebenskultur mit nach Afghanistan, die sich hier mischte mit den Einflüssen aus Mesopotamien und Indien.
"Alexander ist durch den Norden Afghanistans gezogen, dann runter nach Indien, Baktra war der Ort, wo Alexander Roxana geheiratet hat. Er hat da Städte gegründet. Er hat seine Diadochen dort gelassen, die da Stadtgründungen vorgenommen haben. Und eine dieser wichtigsten Stadtgründungen am Rande der Steppe ist Al Khanum, eines der vier Ausgrabungsstätten, die wir vorstellen."
So liegt denn auch ein Schwerpunkt der Ausstellung auf der Darstellung der kulturellen Einflüsse im Gefolge Alexander des Großen.
Es sind französische Archäologen, die in den 1920er-Jahren der damalige afghanischen König in das Land holt, um die Vergangenheit zu erforschen. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass der Ursprung der aktuellen Ausstellung in Paris liegt aber doch eine ganz eigene Handschrift in Bonn zeigt.
"Es geht also um vier Ausgrabungsstätten in dieser Ausstellung, und jeder dieser Ausgrabungen haben wir ein Kabinett zugeordnet, sodass sie im Betreten dieses Kabinetts dann tatsächlich in dieser Ausgrabung stehen, und das nächste Kabinett dann mit der nächsten Ausgrabungsstätte beginnt. Die erste Ausgrabungsstätte ist Tepe Fullol, 2000 vor Christus, Sie schreiten durch dieses Kabinett durch. Dann gibt es eine kleine Zwischenzone. Wir nennen das die Informationszone. Sie bekommen dann die Informationen zu dem darauffolgenden Pavillon, der dann Al Khanum ist. In dem Pavillon selbst sollte es eine ganz andere Atmosphäre geben. Wir haben da sehr dunkle Räume, alles in schwarz gehalten. Und da sind tatsächlich dann nur in Vitrinen nur die Ausgrabungsstücke zu sehen."
Noch sind nicht alle Vitrinen bestückt.
"Jedes Kabinett beginnt dann mit einer Karte, wo wir den Ausgrabungsort verortet haben, sodass man sich auch orientieren kann, wo man sich in diesem Kabinett befindet, also wo diese Ausgrabungsstätte in Afghanistan gelegen hat. Also, die Hauptstadt Kabul liegt hier. Alle Ausgrabungsstätten liegen im nördlichen Afghanistan und oben, schon an der Grenze zur Steppe, an der Grenze sehen Sie dann diesen Ausgrabungsort Al Khanum, diese alte Alexanderstadt, diese Gründung des Seleukos."
Zwei große korinthische Kapitelle werden gerade angeliefert, üppig verziert mit Blüten. Statuetten, Goldarbeiten, hellenistisch geprägte Steingefäße schmücken die Vitrinen.
An einer der Vitrinen steht der Archäologe Professor Nazar Mohammed Azizi. Die Stücke seien so wertvoll - sagt er - und es sei ja schon einmal ein Unfall passiert unter den Taliban - eine etwas euphemistische Beschreibung für die barbarische Zerstörung der Buddhastatuen. Eine Vitrine gefällt dem Wissenschaftler besonders gut. Sie steht im nächsten Pavillon, der Prunkgräber aus Tillya Tepe zeigt, die aus der Zeitenwende stammen. Gold, Edelsteine, Gold - hier lagert ein Schatz, der lange als verschollen galt. Dabei hatten ihn die Wissenschaftler des Kabuler Museums in den Tresorräumen einer Bank in Sicherheit gebracht.
"Wir haben hier viele verschiedene Goldentdeckungen. Sieht man hier in eine Schale aus Gold, am Rand oben dieser Schale, wurde ein Name geschrieben, Stama in griechischer Sprache, das ist von Griechenland zu uns gekommen, ja, sehen Sie? Und außerdem, das ist wunderbar und einzigartige wertvolle Kunst, wie man sagt - Gürtel, ja. Ähnliches kann man sehen an einigen Stellen in Griechenland."
Unter den sechs Gräbern mit ihren 20.000 Objekten, die dort gefunden wurden, war das eines Mannes wohl mit am üppigsten ausgestattet. Vermutlich handelt es sich um reiche Nomadenfamilien oder Fürsten. Ihre Herkunft ist unbekannt. Griechisch – römische, indische und chinesische Objekte fanden sich in den Gräbern. Der Schädel des männlichen Skeletts lag in der Schale. Der griechische Gürtel aus gehäkelten Goldfäden, die reich verzierte Medaillons mit Mensch- und Tierdarstellungen zusammenhalten, zeugt von einer hochstehenden Goldschmiedekunst. In einer anderen Vitrine findet sich eine Krone, vermutlich gehörte sie seiner Gemahlin.
Die letzte Station der Ausstellung zeigt auch die jüngsten Stücke: Sie stammen aus Begram, etwa aus dem 1. – 2. Jahrhundert nach Christus.
"Es mutet ein bisschen wie ein Gemischtwarenladen an: Sie haben Glas, sie haben Gipsmedaillons, sie haben Elfenbeine. In beiden Vitrinen Elfenbein, was aus Indien kam, das waren die ältesten indischen Elfenbeine, die man kennt. Drüben in der Vitrine, das waren Möbelbeschläge, diese Stücke haben sich an Stühlen befunden, in dem Rücken, als Rückenlehne und haben diese Möbel beschlagen."
Kontroverse Diskussionen gibt es noch über die genaue Datierung der Elfenbeinbeschläge. Die beiden französischen Archäologen, die die Stücke in den 1930er-Jahren gefunden haben, starben im 2. Weltkrieg. Der Fundzusammenhang ist zerstört, die Aufzeichnungen sehr lückenhaft. So bleibt nur, die Fertigkeit zu bewundern, mit der die Stücke hergestellt wurden. Ein auf den ersten Blick unscheinbares Stück entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Meisterwerk:
"Das ist ein sogenanntes Aquarium, das hat auf einem Wasserbassin gesessen, deswegen auch von unten der Spiegel, damit sie unten die kleinen Gewichte sehen können, die sich in dem Wasser bewegt haben und somit oben diese kleinen Fischschwänzchen. Das Ganze basiert auf einer griechischen Mythologie: In der Mitte sehen Sie das Haupt der Medusa, und das hat ein Bankett geziert. Das war ein Stück, was bei großen Banketten auf dem Tisch stand, um den Tisch zu schmücken. "
Die gezeigten Stücke lassen nur einen Rückschluss zu: Die Menschen, die in dieser Region vor 2000 Jahren gelebt haben, kamen aus der gesamten damaligen bekannten Welt. Sie trieben Handel und suchten sich aus den verschiedenen Kulturen die Dinge und Fertigkeiten, die sie als wertvoll erachteten. Ob ihre geistige Haltung auch dieser Weltoffenheit entsprach, die sie in ökonomischen und kulturellen Dingen zeigten? Wir wissen es nicht, aber es steht zu vermuten.
"Wir werden die Ausstellung beenden mit dem Satz 'A Nation stays alive, when its culture stays alive'. Das ist ein großes Banner, was am Nationalmuseum hing. Da gibt es auch ein großes Foto zu. Das ist eigentlich das Motto Afghanistans. Das haben wir von denen übernommen. Und das ist der Schlusspunkt, den wir dann setzen in der Ausstellung."
Katalog zur Ausstellung
"Afghanistan, Gerettete Schätze, Die Sammlung des Nationalmuseums in Kabul".
Hrsg. Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn
Verlag: Museumshop De Nieuwe Kerk Amsterdam, 2010 ISBN: 978-90-78653-20-2
Preis der Museumsausgabe: 32 Euro
Ausstellung Afghanistan. Gerettete Schätze
Die Sammlung des Nationalmuseums in Kabul