Auf dem Titelbild der Reporter - lächelnd vor grandioser Kulisse, diesmal ist es ein verschneiter Vulkan auf Kamtschatka, auf der Rückseite wieder der Reporter - im karierten Buschhemd, er sitzt lässig im Gras zwischen zwei Nomaden, als sei dies das Selbstverständlichste von der Welt.
Das Buch zum Film, seit einigen Jahren große Mode - für die Fernsehanstalten eine gute Werbung, für die Verlage ein sicheres Geschäft - für den Leser oft ein Ärgernis. Die schnelle Zweitverwertung eines Stoffes - ein Verschnitt aus künstlich aufgeblähten Filmsätzen, Tagebuchnotizen des Filmemachers und einer Portion Wissenschaft. Klaus Scherers Buch zum Film "Von Sibirien nach Japan" beginnt so:
"Kowran, Kamtschatka. Erster Drehtag, Nebel. Durch meinen Kopf schießen Gedankenblitze, wie falsche Einzelbilder, die kaum merklich eine fertige Filmszene stören. Kindheitserinnerungen. Mein erstes Religionsbuch in der Volksschule hieß 'Schild des Glaubens'. Ich wunderte mich anfangs, was Bibelkunde wohl mit Verkehrsschildern zu tun habe, aber ich mochte die kleinen Zeichnungen zu den Geschichten darin. Eine zeigte den gramfaltigen Abraham draußen vor seinem Opferaltar. Bereit, Gott seinen Sohn zu geben. Genauso steht der alte Nikita jetzt da."
Mit diesen Worten stellt sich Klaus Scherer vor, und wer seinen Film "Wildes Kamtschatka" gesehen hat, weiß, wer Nikita ist. Nach dem üblichen Trailer - Hochglanzbildern und einigen klischeehaften Halbsätzen, die die Genüsse des Films ankündigen - ist er die erste Hauptperson, mit Nikita beginnt die Erzählung des Reporters. Wir sehen, wie der alte Mann einen frisch gefangenen Lachs ausnimmt, die Kamera verweilt lange, sie zeigt die beiden Enkelinnen, die ihm zuschauen, bis die rosafarbenen Innereien freigelegt sind, und dann den Großvater bitten, ob sie "das Herzchen" haben dürfen. Die Art und Weise, wie der Filmemacher Klaus Scherer das Dorf Kowran und seine Bewohner zeigt, nimmt den Zuschauer gleich für sie ein. Und der Autor des Buches tut es auch; es ist eine liebenswürdige und spannende Ergänzung des Films und zugleich ein eigenständiges Werk.
"Nikita Zaporodskij ist der erste Bewohner des sibirischen Ostens, bei dem wir auf unserer Reise zu Gast sind. Von seinem Dorf Kowran aus führt sie uns über eine naturwilde, von Vulkanen bewachte Halbinsel Kamtschatka und die sturmumtosten Kurilen bis auf Japans Nordinsel Hokkaido."
Groß angelegt der geografische und geschichtliche Rahmen: Es geht um die Zone, wo sich Russland und Japan überschneiden, und die indigenen Völker in diesem Gebiet, wie die Itelmenen, zu denen Nikita gehört, und um Völker und Menschen, die hierher zwangsumgesiedelt wurden, zum Beispiel nach Kowran. Im Film haben wir die kleine Welt Kowrans einige Minuten lang betrachten dürfen: Nikita, die Melkerin Raissa, die in der Stalinzeit, als junges Mädchen, hergeschickt wurde, Männer beim Fischfang und die leichtfüßige Tanzgruppe, verlassene Häuser, verwilderte Gärten, und wir haben ein wenig verstanden, wie gefährdet dieses Dorf ist, nahe am Untergang. Das Buch erklärt uns die Hintergründe, und es führt neue Perspektiven ein, unter anderem die des deutschen Forschers Karl von Ditmar, der Mitte des 19. Jahrhunderts Kamtschatka bereiste.
"Ditmar steigt in den Schwefeldunst zwischen Geysiren und Gletschern, rühmt den Reichtum der Natur, die hier die Flüsse mit Lachsen wahrhaft überfüllt. ... Er misst Flüsse und Seenbreiten, studiert Klima, Pflanzenwuchs und die Chancen auf Feldbau, skizziert Rundblicke und erste geologische und geografische Karten, zählt in jedem Ort, den er bereist, Häuser und Vieh, Männer und Weiber. ... Auf unserer Reise ... werden uns der Zeitzeuge von einst ein stiller Begleiter und seine Schilderungen ein Maßstab sein."
Dieser Karl von Ditmar begleitet Klaus Scherer über weite Strecken der 4.000 Kilometer langen Reise. Reizvoll die Spannung zwischen den beiden Männern, die Umstände und Bedingungen ihrer Arbeit zu vergleichen. Der eine im Dienste des Zaren und der Wissenschaft, der andere im Auftrag des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Gelegentlich sind auch Scherer und sein Team wie von Ditmar auf Schusters Rappen unterwegs, doch meist sind sie motorisiert, das wichtigste Gefährt: ein russischer Helikopter vom Typ "MI 8". Er trägt sie vom Dorf Kowran über die Vulkanlandschaft zu den Rentiernomaden und ins Dorf Esso, das wegen seiner heißen Quellen gerade einen kleinen touristischen Aufschwung erlebt. Klaus Scherer ist keiner der Westler, der immer und überall nur Armut sieht, er hat ein gutes Gespür für die Kraft und Überlebenskunst der Menschen, denen er begegnet. Dass die Gäste aus Deutschland das Leben der Hiesigen für kurze Zeit teilen, ist selbstverständlich.
Der Leser erfährt vom Alltag des Teams, blickt hinter die Kulissen - Scherer macht kein Hehl aus seiner Angst vor Bären, oft sind die Abenteurer hundemüde, Melancholie breitet sich aus. Erzählt wird vom Kampf um Drehgenehmigungen, von den Schwierigkeiten mit dem russischen Geheimdienst - Yurij heißt der Mann, der ihnen immerzu auf den Fersen ist.
"Yurij verteilt wieder mal Vorwürfe. Warum wir Spuren verwischten, poltert er ... am Telefon. Jeden Tag flögen wir woandershin. Seine neueste Erkenntnis, die er vermutlich schon nach Moskau gemeldet hat...: Wir hätten gar keine Fernsehausrüstung. Es sei alles Spionageequipment. Außerdem bezahlten wir unsere Rechnungen nicht."
Impressionen aus Putin-Russland, im Film kommen sie nur andeutungsweise vor. Ausführlich berichtet Scherer über den missglückten Versuch, in Petropawlowsk auf einem U-Boot zu drehen. Um dennoch etwas über das Leben der Matrosen zu erfahren, sucht er das Gespräch mit einem orthodoxen Priester, der einige Zeit als Seelsorger auf einem U-Boot tätig war und zugleich Bischof von Kamtschatka ist. Eine sehr gute Idee, aber wie man im Film gesehen hat, spricht dieser ausweichend allgemein. Scherer erklärt im Buch den Kontext dieser Situation, er porträtiert den Würdenträger Sergej Pologrudow, der sich mit "Eminenz" anreden lässt, als äußerst zwielichtige Figur. Dabei flicht er wieder - en passant - seine pfälzische Kindheit ein: Der Bischof, schreibt er
"weckt in mir Erinnerungen - an zwielichtige Zauberer aus Kinderträumen. An Hotzenplotz und Zwackelmann."
Man mag solche Äußerungen naiv finden oder aus anderen Gründen unpassend, im Zusammenhang liest man sie gern. Klaus Scherer zeigt sich persönlich - als der kleine Junge aus der Pfalz, der er einmal war, als Zivilisationskritiker und Freund der kleinen Leute, als ehemaliger ARD-Korrespondent in Tokio, der beim Übergang vom russischen ins japanische Territorium in eine ihm vertrautere Welt eintritt und mit einem kenntnisreichen Kapitel zum Streit um die Kurilen aufwarten kann. Er bekennt sich zu seiner Subjektivität, sie hilft ihm, sich der größten Schwierigkeit zu stellen, vor der jeder Reisende in der heutigen globalisierten Welt steht - von Eindrücken überwältigt und im Verstehen andauernd überfordert zu sein. Scherer ist ehrlich - statt mit großen, geliehenen Worten das Unbegriffene zu überspielen, stürzt er sich im Zweifelsfall lieber in sprachliche Unbeholfenheit.
Im Schreiben hat die Persönlichkeit des Reporters mehr Raum als im Film. Wer den neuen ARD-Korrespondenten in Washington näher kennen lernen will, sollte sein Buch über den fernen Osten unbedingt lesen. Es endet mit einer persönlichen, etwas überspannten Liebeserklärung.
"Viele der Vulkane, die wir bewundert haben, führt die Unesco bereits als Weltkulturerbe an. Die ungeschliffenen Kurilen hätten es ebenso verdient. Und die wilden Taifune irgendwie auch. Doch warum nicht weitere Kulturschätze anfügen ... - auch wenn sie sich schwer unter Schutz stellen lassen: Nataschas Quarktaschen etwa aus Esso oder den Humor der Ewenen; die Würde des alten Nikita und den korjakischen Möwentanz; den zerrigen Kulturblues von Sergej und Dimitri; das Rangergehege im Bärenland; japanische Ryokans nebst Abendessen und Bad; die vierzehn Ainu-Wörter für Bären und Schnee; und den nächtlichen Blick über das leuchtende Hakodate."
Klaus Scherer
Von Sibirien nach Japan. Reise durch ein vergessenes Paradies. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2007, 240 S.,
EUR 19.90, ISBN 978 3 87134 580 7
Rezensentin: Ulla Lachauer
Das Buch zum Film, seit einigen Jahren große Mode - für die Fernsehanstalten eine gute Werbung, für die Verlage ein sicheres Geschäft - für den Leser oft ein Ärgernis. Die schnelle Zweitverwertung eines Stoffes - ein Verschnitt aus künstlich aufgeblähten Filmsätzen, Tagebuchnotizen des Filmemachers und einer Portion Wissenschaft. Klaus Scherers Buch zum Film "Von Sibirien nach Japan" beginnt so:
"Kowran, Kamtschatka. Erster Drehtag, Nebel. Durch meinen Kopf schießen Gedankenblitze, wie falsche Einzelbilder, die kaum merklich eine fertige Filmszene stören. Kindheitserinnerungen. Mein erstes Religionsbuch in der Volksschule hieß 'Schild des Glaubens'. Ich wunderte mich anfangs, was Bibelkunde wohl mit Verkehrsschildern zu tun habe, aber ich mochte die kleinen Zeichnungen zu den Geschichten darin. Eine zeigte den gramfaltigen Abraham draußen vor seinem Opferaltar. Bereit, Gott seinen Sohn zu geben. Genauso steht der alte Nikita jetzt da."
Mit diesen Worten stellt sich Klaus Scherer vor, und wer seinen Film "Wildes Kamtschatka" gesehen hat, weiß, wer Nikita ist. Nach dem üblichen Trailer - Hochglanzbildern und einigen klischeehaften Halbsätzen, die die Genüsse des Films ankündigen - ist er die erste Hauptperson, mit Nikita beginnt die Erzählung des Reporters. Wir sehen, wie der alte Mann einen frisch gefangenen Lachs ausnimmt, die Kamera verweilt lange, sie zeigt die beiden Enkelinnen, die ihm zuschauen, bis die rosafarbenen Innereien freigelegt sind, und dann den Großvater bitten, ob sie "das Herzchen" haben dürfen. Die Art und Weise, wie der Filmemacher Klaus Scherer das Dorf Kowran und seine Bewohner zeigt, nimmt den Zuschauer gleich für sie ein. Und der Autor des Buches tut es auch; es ist eine liebenswürdige und spannende Ergänzung des Films und zugleich ein eigenständiges Werk.
"Nikita Zaporodskij ist der erste Bewohner des sibirischen Ostens, bei dem wir auf unserer Reise zu Gast sind. Von seinem Dorf Kowran aus führt sie uns über eine naturwilde, von Vulkanen bewachte Halbinsel Kamtschatka und die sturmumtosten Kurilen bis auf Japans Nordinsel Hokkaido."
Groß angelegt der geografische und geschichtliche Rahmen: Es geht um die Zone, wo sich Russland und Japan überschneiden, und die indigenen Völker in diesem Gebiet, wie die Itelmenen, zu denen Nikita gehört, und um Völker und Menschen, die hierher zwangsumgesiedelt wurden, zum Beispiel nach Kowran. Im Film haben wir die kleine Welt Kowrans einige Minuten lang betrachten dürfen: Nikita, die Melkerin Raissa, die in der Stalinzeit, als junges Mädchen, hergeschickt wurde, Männer beim Fischfang und die leichtfüßige Tanzgruppe, verlassene Häuser, verwilderte Gärten, und wir haben ein wenig verstanden, wie gefährdet dieses Dorf ist, nahe am Untergang. Das Buch erklärt uns die Hintergründe, und es führt neue Perspektiven ein, unter anderem die des deutschen Forschers Karl von Ditmar, der Mitte des 19. Jahrhunderts Kamtschatka bereiste.
"Ditmar steigt in den Schwefeldunst zwischen Geysiren und Gletschern, rühmt den Reichtum der Natur, die hier die Flüsse mit Lachsen wahrhaft überfüllt. ... Er misst Flüsse und Seenbreiten, studiert Klima, Pflanzenwuchs und die Chancen auf Feldbau, skizziert Rundblicke und erste geologische und geografische Karten, zählt in jedem Ort, den er bereist, Häuser und Vieh, Männer und Weiber. ... Auf unserer Reise ... werden uns der Zeitzeuge von einst ein stiller Begleiter und seine Schilderungen ein Maßstab sein."
Dieser Karl von Ditmar begleitet Klaus Scherer über weite Strecken der 4.000 Kilometer langen Reise. Reizvoll die Spannung zwischen den beiden Männern, die Umstände und Bedingungen ihrer Arbeit zu vergleichen. Der eine im Dienste des Zaren und der Wissenschaft, der andere im Auftrag des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Gelegentlich sind auch Scherer und sein Team wie von Ditmar auf Schusters Rappen unterwegs, doch meist sind sie motorisiert, das wichtigste Gefährt: ein russischer Helikopter vom Typ "MI 8". Er trägt sie vom Dorf Kowran über die Vulkanlandschaft zu den Rentiernomaden und ins Dorf Esso, das wegen seiner heißen Quellen gerade einen kleinen touristischen Aufschwung erlebt. Klaus Scherer ist keiner der Westler, der immer und überall nur Armut sieht, er hat ein gutes Gespür für die Kraft und Überlebenskunst der Menschen, denen er begegnet. Dass die Gäste aus Deutschland das Leben der Hiesigen für kurze Zeit teilen, ist selbstverständlich.
Der Leser erfährt vom Alltag des Teams, blickt hinter die Kulissen - Scherer macht kein Hehl aus seiner Angst vor Bären, oft sind die Abenteurer hundemüde, Melancholie breitet sich aus. Erzählt wird vom Kampf um Drehgenehmigungen, von den Schwierigkeiten mit dem russischen Geheimdienst - Yurij heißt der Mann, der ihnen immerzu auf den Fersen ist.
"Yurij verteilt wieder mal Vorwürfe. Warum wir Spuren verwischten, poltert er ... am Telefon. Jeden Tag flögen wir woandershin. Seine neueste Erkenntnis, die er vermutlich schon nach Moskau gemeldet hat...: Wir hätten gar keine Fernsehausrüstung. Es sei alles Spionageequipment. Außerdem bezahlten wir unsere Rechnungen nicht."
Impressionen aus Putin-Russland, im Film kommen sie nur andeutungsweise vor. Ausführlich berichtet Scherer über den missglückten Versuch, in Petropawlowsk auf einem U-Boot zu drehen. Um dennoch etwas über das Leben der Matrosen zu erfahren, sucht er das Gespräch mit einem orthodoxen Priester, der einige Zeit als Seelsorger auf einem U-Boot tätig war und zugleich Bischof von Kamtschatka ist. Eine sehr gute Idee, aber wie man im Film gesehen hat, spricht dieser ausweichend allgemein. Scherer erklärt im Buch den Kontext dieser Situation, er porträtiert den Würdenträger Sergej Pologrudow, der sich mit "Eminenz" anreden lässt, als äußerst zwielichtige Figur. Dabei flicht er wieder - en passant - seine pfälzische Kindheit ein: Der Bischof, schreibt er
"weckt in mir Erinnerungen - an zwielichtige Zauberer aus Kinderträumen. An Hotzenplotz und Zwackelmann."
Man mag solche Äußerungen naiv finden oder aus anderen Gründen unpassend, im Zusammenhang liest man sie gern. Klaus Scherer zeigt sich persönlich - als der kleine Junge aus der Pfalz, der er einmal war, als Zivilisationskritiker und Freund der kleinen Leute, als ehemaliger ARD-Korrespondent in Tokio, der beim Übergang vom russischen ins japanische Territorium in eine ihm vertrautere Welt eintritt und mit einem kenntnisreichen Kapitel zum Streit um die Kurilen aufwarten kann. Er bekennt sich zu seiner Subjektivität, sie hilft ihm, sich der größten Schwierigkeit zu stellen, vor der jeder Reisende in der heutigen globalisierten Welt steht - von Eindrücken überwältigt und im Verstehen andauernd überfordert zu sein. Scherer ist ehrlich - statt mit großen, geliehenen Worten das Unbegriffene zu überspielen, stürzt er sich im Zweifelsfall lieber in sprachliche Unbeholfenheit.
Im Schreiben hat die Persönlichkeit des Reporters mehr Raum als im Film. Wer den neuen ARD-Korrespondenten in Washington näher kennen lernen will, sollte sein Buch über den fernen Osten unbedingt lesen. Es endet mit einer persönlichen, etwas überspannten Liebeserklärung.
"Viele der Vulkane, die wir bewundert haben, führt die Unesco bereits als Weltkulturerbe an. Die ungeschliffenen Kurilen hätten es ebenso verdient. Und die wilden Taifune irgendwie auch. Doch warum nicht weitere Kulturschätze anfügen ... - auch wenn sie sich schwer unter Schutz stellen lassen: Nataschas Quarktaschen etwa aus Esso oder den Humor der Ewenen; die Würde des alten Nikita und den korjakischen Möwentanz; den zerrigen Kulturblues von Sergej und Dimitri; das Rangergehege im Bärenland; japanische Ryokans nebst Abendessen und Bad; die vierzehn Ainu-Wörter für Bären und Schnee; und den nächtlichen Blick über das leuchtende Hakodate."
Klaus Scherer
Von Sibirien nach Japan. Reise durch ein vergessenes Paradies. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2007, 240 S.,
EUR 19.90, ISBN 978 3 87134 580 7
Rezensentin: Ulla Lachauer