Viele Sterne reisen als großer Familie durch den Weltraum. Zu den uns nächsten Sternfamilien gehören die Hyaden. Sie sind eine Ansammlung aus mehr als hundert Sternen. Die hellsten von ihnen bilden das V-förmige Gesicht des Stiers.
Die Sterne der Hyaden dürften vor etwa 500 Millionen bis zu einer Milliarde Jahren aus einer Gas- und Staubwolke geboren worden sein. Wahrscheinlich war dieser Sternhaufen einst größer als er es heute ist. Kommen sich Mitglieder dieser sehr großen Sternfamilie zu nahe, können Sterne aus dem Verband heraus katapultiert werden. Das verringert ihre Mitgliederzahl.
Jene Sterne am inneren Rand des Haufens – also die, die dem Milchstraßenzentrum am nächsten sind – bewegen sich schneller als die am äußeren Rand. Auch dadurch werden einige Sterne aus dem Haufen gerissen.
Die Hyaden repräsentieren die wichtigsten Meßlatten in der Astronomie. Weil sie uns relativ nahe sind, haben Astronomen mit unterschiedlichen Methoden ihren Abstand gemessen. Es sind etwa 150 Lichtjahre. Danach verglichen sie die Hyaden mit ferneren Sternhaufen, um deren Entfernung zu bestimmen. Solche Messungen halfen den Forschern, die Größe des Milchstraßensystems zu erfassen und seine Struktur aufzuzeichnen.
Kurz nach 23 Uhr steigt der Stier über den Nordosthorizont – und mit ihm die Hyaden. Der Mond steht rechts oberhalb von der großen Sternfamilie. Durch ein Fernglas erkennen Sie einige Sterne der Hyaden besonders gut – trotz des noch sehr hellen Mondlichts.
Die Sterne der Hyaden dürften vor etwa 500 Millionen bis zu einer Milliarde Jahren aus einer Gas- und Staubwolke geboren worden sein. Wahrscheinlich war dieser Sternhaufen einst größer als er es heute ist. Kommen sich Mitglieder dieser sehr großen Sternfamilie zu nahe, können Sterne aus dem Verband heraus katapultiert werden. Das verringert ihre Mitgliederzahl.
Jene Sterne am inneren Rand des Haufens – also die, die dem Milchstraßenzentrum am nächsten sind – bewegen sich schneller als die am äußeren Rand. Auch dadurch werden einige Sterne aus dem Haufen gerissen.
Die Hyaden repräsentieren die wichtigsten Meßlatten in der Astronomie. Weil sie uns relativ nahe sind, haben Astronomen mit unterschiedlichen Methoden ihren Abstand gemessen. Es sind etwa 150 Lichtjahre. Danach verglichen sie die Hyaden mit ferneren Sternhaufen, um deren Entfernung zu bestimmen. Solche Messungen halfen den Forschern, die Größe des Milchstraßensystems zu erfassen und seine Struktur aufzuzeichnen.
Kurz nach 23 Uhr steigt der Stier über den Nordosthorizont – und mit ihm die Hyaden. Der Mond steht rechts oberhalb von der großen Sternfamilie. Durch ein Fernglas erkennen Sie einige Sterne der Hyaden besonders gut – trotz des noch sehr hellen Mondlichts.