
Wie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle nun mitteilte, ging der einmillionste Antrag Anfang März ein. Auf dem zweiten Platz der Förderstatistik finden sich gut 750.000 Wagen mit Plug-in-Hybrid-Antrieben. Diese werden seit Anfang des Jahres nicht mehr gefördert. Sie stehen in der Kritik, weil die verbauten E-Antriebe oft kaum genutzt werden. Stattdessen fahren viele Nutzer ihre Hybrid-Autos größtenteils mit Verbrennerantrieb. In der Förderstatistik stehen zudem 316 Autos mit Brennstoffzellen. Insgesamt belaufen sich die Subventionen seit dem Jahr 2016 für die rund 1,76 Millionen Fahrzeuge auf gut 8,4 Milliarden Euro.
In diesem Jahr können Käufer vollelektrischer Autos maximal 4.500 Euro vom Staat erhalten, wenn ihr Wagen mit weniger als 40.000 Euro netto gelistet ist. Im kommenden Jahr sinken die Förderprämien weiter.
Diese Nachricht wurde am 10.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.