So, hier haben wir jetzt eine Bestellung. Einmal Pfefferminzkissen, vie mal Marzipanbrot... und einmal den Wickelkuchen.
Schokoküsse, Pfefferminzkissen, Münchenhausenkaffee und Bremer Babbeler: Mit diesen Bremer Spezialitäten machen Christoph Kopp und Axel Diestelkamp Genießer und Traditionsliebhaber glücklich. Vor wenigen Wochen erst gründeten die beiden Studenten einen Internetversand für Produkte kleinerer alteingesessener Bremer Familienunternehmen. Das Markenzeichen: Die Leckereien werden auch heute noch ohne Zusatz- und Konservierungsstoffe hergestellt und stehen nicht im Supermarktregal. Die Idee dazu kam den beiden Jungunternehmern, als sie Internetseiten mit Schokoküssen für die Firma Mayer Junior erstellten. Christoph Kopp:
Wir sind dann auf die Idee gekommen, ihm vorzuschlagen, mach doch einen Versandgeschäft, mit Präsentartikeln. Und er sagte: Nee, macht ihr doch. Die einzelnen Produkte von Mayer Junior waren ein bisschen wenig. Und dann sind wir relativ schnell zu dem Bremer Klaben gekommen. Was man an Bremer Spezialitäten dann noch so findet, ist der Bremer Babbeler, auch Münchhausenkaffee. Und dann haben wir das einfach erstellt, sind dann zu den Firmen gegangen und haben gesagt: So könnte das sein, habt ihr Interesse? Und die haben alle relativ spontan gesagt, finden wir interessant, machen wir mit.
Das Angebot stieß auch auf das Interesse von Helga und Lutz Beil. Sie produzieren in ihrer Konditorei den Bremer Kalben:
Ich fand das unheimlich toll. Ich habe diese Jungs sofort bewundert und gedacht, das ist es. Denn wir selber sind ein bisschen älter schon. Wir würden so etwas nicht mehr machen und würden uns nicht über Internet hinsetzen und Kuchen verkaufen.
200 Kilogramm Klaben haben die beiden dank Internet zusätzlich verkauft. Davon wird man noch nicht reich, aber es ist ein viel versprechender Anfang. Das finden auch Christoph Kopp und Axel Diestelkamp.
Wir sind mit dem Weihnachtsgeschäft hoch zufrieden. Wir haben mehr verkauft, als wir uns das erhofft hatten am Anfang. Es ist also sehr gut angelaufen. Von uns aus kann das ruhig so weiter gehen.
Die letzten Wochen seien ein bisschen stressig gewesen, sagt Diestelkamp, doch:
Es war zu bewältigen. Aber man ist schon früh aufgestanden und hat auch manchmal bis in die Nacht gearbeitet. Aber es hat auch Spaß gemacht. Auf jeden Fall mehr Spaß als Stress.
1500 Schokoküsse und rund 150 Präsentkisten haben die beiden verkauft. Eine davon ist die Bremer Kaffeetafel:
Die ist bestückt mit einem Pfund Kaffee, einem Kilo Klaben, Kokosstangen von Mayer Junior, den Pfefferminzkissen und dann haben wir das Marzipan und den Hiller Kreuzmalz.
Den bieten die beiden Jungunternehmer übrigens ganz exklusiv an. In seiner ursprünglichen Form wird der Kreuzbonschen nämlich eigentlich gar nicht mehr hergestellt. Doch konnten die beiden Studenten den Unternehmer Friedrich Germann, den Produzenten des Bremer Babbeler, überreden, diese Entscheidung nur für sie rückgängig zu machen.
Wir sind auf ihn zugegangen und haben gefragt, ob es möglich ist, den wieder in kleinen Chargen aufleben zu lassen. Seitdem haben wir einen Bonschen, den es eigentlich nicht mehr gab, wieder belebt.
Der Zukunft sehen die beiden Studenten positiv entgegen. Weitere Produkte wie Tee wollen sie in ihr Angebot aufnehmen und noch ein bisschen an der Logistik feilen. Im Vordergrund steht jetzt jedoch, den Kunden klar zu machen:
Dass Bremer Spezialitäten kein Weihnachtsgeschäft ist, sondern dass man Bremer Spezialitäten zu jeder Gelegenheit genießen kann. Da werden wir jetzt ansetzen und dann werden wir uns überraschen lassen, wie das weiterhin angenommen wird.
Schokoküsse, Pfefferminzkissen, Münchenhausenkaffee und Bremer Babbeler: Mit diesen Bremer Spezialitäten machen Christoph Kopp und Axel Diestelkamp Genießer und Traditionsliebhaber glücklich. Vor wenigen Wochen erst gründeten die beiden Studenten einen Internetversand für Produkte kleinerer alteingesessener Bremer Familienunternehmen. Das Markenzeichen: Die Leckereien werden auch heute noch ohne Zusatz- und Konservierungsstoffe hergestellt und stehen nicht im Supermarktregal. Die Idee dazu kam den beiden Jungunternehmern, als sie Internetseiten mit Schokoküssen für die Firma Mayer Junior erstellten. Christoph Kopp:
Wir sind dann auf die Idee gekommen, ihm vorzuschlagen, mach doch einen Versandgeschäft, mit Präsentartikeln. Und er sagte: Nee, macht ihr doch. Die einzelnen Produkte von Mayer Junior waren ein bisschen wenig. Und dann sind wir relativ schnell zu dem Bremer Klaben gekommen. Was man an Bremer Spezialitäten dann noch so findet, ist der Bremer Babbeler, auch Münchhausenkaffee. Und dann haben wir das einfach erstellt, sind dann zu den Firmen gegangen und haben gesagt: So könnte das sein, habt ihr Interesse? Und die haben alle relativ spontan gesagt, finden wir interessant, machen wir mit.
Das Angebot stieß auch auf das Interesse von Helga und Lutz Beil. Sie produzieren in ihrer Konditorei den Bremer Kalben:
Ich fand das unheimlich toll. Ich habe diese Jungs sofort bewundert und gedacht, das ist es. Denn wir selber sind ein bisschen älter schon. Wir würden so etwas nicht mehr machen und würden uns nicht über Internet hinsetzen und Kuchen verkaufen.
200 Kilogramm Klaben haben die beiden dank Internet zusätzlich verkauft. Davon wird man noch nicht reich, aber es ist ein viel versprechender Anfang. Das finden auch Christoph Kopp und Axel Diestelkamp.
Wir sind mit dem Weihnachtsgeschäft hoch zufrieden. Wir haben mehr verkauft, als wir uns das erhofft hatten am Anfang. Es ist also sehr gut angelaufen. Von uns aus kann das ruhig so weiter gehen.
Die letzten Wochen seien ein bisschen stressig gewesen, sagt Diestelkamp, doch:
Es war zu bewältigen. Aber man ist schon früh aufgestanden und hat auch manchmal bis in die Nacht gearbeitet. Aber es hat auch Spaß gemacht. Auf jeden Fall mehr Spaß als Stress.
1500 Schokoküsse und rund 150 Präsentkisten haben die beiden verkauft. Eine davon ist die Bremer Kaffeetafel:
Die ist bestückt mit einem Pfund Kaffee, einem Kilo Klaben, Kokosstangen von Mayer Junior, den Pfefferminzkissen und dann haben wir das Marzipan und den Hiller Kreuzmalz.
Den bieten die beiden Jungunternehmer übrigens ganz exklusiv an. In seiner ursprünglichen Form wird der Kreuzbonschen nämlich eigentlich gar nicht mehr hergestellt. Doch konnten die beiden Studenten den Unternehmer Friedrich Germann, den Produzenten des Bremer Babbeler, überreden, diese Entscheidung nur für sie rückgängig zu machen.
Wir sind auf ihn zugegangen und haben gefragt, ob es möglich ist, den wieder in kleinen Chargen aufleben zu lassen. Seitdem haben wir einen Bonschen, den es eigentlich nicht mehr gab, wieder belebt.
Der Zukunft sehen die beiden Studenten positiv entgegen. Weitere Produkte wie Tee wollen sie in ihr Angebot aufnehmen und noch ein bisschen an der Logistik feilen. Im Vordergrund steht jetzt jedoch, den Kunden klar zu machen:
Dass Bremer Spezialitäten kein Weihnachtsgeschäft ist, sondern dass man Bremer Spezialitäten zu jeder Gelegenheit genießen kann. Da werden wir jetzt ansetzen und dann werden wir uns überraschen lassen, wie das weiterhin angenommen wird.