Als der US-amerikanische Buchhalter Christopher Latham Sholes 1868 die Buchstaben auf der Tastatur einer mechanischen Schreibmaschine erstmals nicht mehr alphabetisch sortierte, dürfte er wohl kaum geahnt haben, damit später auch himmlischen Ruhm zu erlangen.
Sholes verteilte häufig benutzte Buchstaben möglichst gleichmäßig über die Tastatur. So wollte er verhindern, dass sich die damals üblichen Tastaturhebel gegenseitig ins Gehege kamen und bei zu schnellem Schreiben miteinander verhakten.
Die von Sholes entwickelte Tastaturbelegung zeigt in der ersten Reihe links oben die Buchstaben Q, W, E, R, T und Ypsilon und ist entsprechend unter dem Namen Qwerty bekannt geworden. Sie wird noch heute im englischen Sprachraum für Computer- und Schreibmaschinentastaturen verwendet. Auf den in Mitteleuropa genutzten Tastaturen steht anstatt des Ypsilons das Z.
Qwerty hat es immerhin bis in den Asteroidengürtel geschafft. Dort zieht ein rund vier Kilometer großer Gesteinsbrocken dieses Namens seine Bahn, die ihn alle dreieinhalb Jahre bis auf 270 Millionen Kilometer an die Sonne heranführt. Das ist noch deutlich jenseits der Marsbahn.
Qwerty wurde 1988 vom tschechischen Astronomen Antonin Mrkos bei Beobachtungen auf der Sternwarte Klet in Südböhmen entdeckt. Der Tastatur-Asteroid erreicht heute im Sternbild Widder seine größte Erdnähe.
Mehr über erdnahe Asteroiden
Website zur Berechnung der Positionen aller Asteroiden
Sholes verteilte häufig benutzte Buchstaben möglichst gleichmäßig über die Tastatur. So wollte er verhindern, dass sich die damals üblichen Tastaturhebel gegenseitig ins Gehege kamen und bei zu schnellem Schreiben miteinander verhakten.
Die von Sholes entwickelte Tastaturbelegung zeigt in der ersten Reihe links oben die Buchstaben Q, W, E, R, T und Ypsilon und ist entsprechend unter dem Namen Qwerty bekannt geworden. Sie wird noch heute im englischen Sprachraum für Computer- und Schreibmaschinentastaturen verwendet. Auf den in Mitteleuropa genutzten Tastaturen steht anstatt des Ypsilons das Z.
Qwerty hat es immerhin bis in den Asteroidengürtel geschafft. Dort zieht ein rund vier Kilometer großer Gesteinsbrocken dieses Namens seine Bahn, die ihn alle dreieinhalb Jahre bis auf 270 Millionen Kilometer an die Sonne heranführt. Das ist noch deutlich jenseits der Marsbahn.
Qwerty wurde 1988 vom tschechischen Astronomen Antonin Mrkos bei Beobachtungen auf der Sternwarte Klet in Südböhmen entdeckt. Der Tastatur-Asteroid erreicht heute im Sternbild Widder seine größte Erdnähe.
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