Ein heller Lichtpunkt leistet dem Mond heute nacht bei seiner Reise über den Himmel Gesellschaft: der Planet Jupiter. In den Abend- und Nachtstunden steht er links unterhalb des Mondes. Beide kommen sich im Laufe der Nacht näher und sind kurz vor Sonnenaufgang nur noch knapp zwei Winkelgrad voneinander getrennt.
An unserem Himmel zeigen sich die beiden Himmelskörper nahe beieinander. In Wirklichkeit ist Jupiter etwa 2000mal weiter von uns entfernt als der Mond.
Durch den Einsatz neuer Forschungstechniken fanden Astronomen inzwischen mehr als zwei Dutzend Monde, die um Jupiter kreisen. Die vier größten entdeckte Galileo Galilei bereits Anfang des 17. Jahrhunderts. Man bezeichnet sie deshalb auch als Galileische Monde. Zu ihnen gehört Callisto. Er ist etwa um die Hälfte größer als unser Mond.
Wie die meisten Jupitermonde besteht auch Callisto aus einer Mischung von Eis und Gestein. Seine Oberfläche zählt zu den ältesten im Sonnensystem – sein Alter gleicht zwar dem der anderen Monde und Planeten. Im Laufe der Zeit jedoch haben Wind, Regen, vulkanische Aktivitäten und andere Prozesse die Oberflächen der meisten Objekte im Sonnensystem verändert. Auf Callisto dagegen gibt es keine Hinweise für solche Veränderungen – es gibt nur riesige Felder von Einschlagskratern, die durch Zusammenstöße in der frühen Geschichte des Sonnensystems entstanden sind.
Neueste Bilder der Raumsonde Galileo deuten darauf hin, dass ein Teil des Eises in diesen Kratern langsam in den Weltraum verdunsten könnte. Zurück blieben dann dunkles Gestein und Staub, die über Milliarden von Jahren unverändert sind.
An unserem Himmel zeigen sich die beiden Himmelskörper nahe beieinander. In Wirklichkeit ist Jupiter etwa 2000mal weiter von uns entfernt als der Mond.
Durch den Einsatz neuer Forschungstechniken fanden Astronomen inzwischen mehr als zwei Dutzend Monde, die um Jupiter kreisen. Die vier größten entdeckte Galileo Galilei bereits Anfang des 17. Jahrhunderts. Man bezeichnet sie deshalb auch als Galileische Monde. Zu ihnen gehört Callisto. Er ist etwa um die Hälfte größer als unser Mond.
Wie die meisten Jupitermonde besteht auch Callisto aus einer Mischung von Eis und Gestein. Seine Oberfläche zählt zu den ältesten im Sonnensystem – sein Alter gleicht zwar dem der anderen Monde und Planeten. Im Laufe der Zeit jedoch haben Wind, Regen, vulkanische Aktivitäten und andere Prozesse die Oberflächen der meisten Objekte im Sonnensystem verändert. Auf Callisto dagegen gibt es keine Hinweise für solche Veränderungen – es gibt nur riesige Felder von Einschlagskratern, die durch Zusammenstöße in der frühen Geschichte des Sonnensystems entstanden sind.
Neueste Bilder der Raumsonde Galileo deuten darauf hin, dass ein Teil des Eises in diesen Kratern langsam in den Weltraum verdunsten könnte. Zurück blieben dann dunkles Gestein und Staub, die über Milliarden von Jahren unverändert sind.