Eine neue Mission, die für das Ende dieses Jahrzehnts geplant ist, könnte das ändern. Sie heißt SIM – Space Interferometry Mission. Neben einigen anderen Aufgaben soll sie nach erdähnlichen Planeten suchen.
Die meisten Planeten, die ferne Sterne umkreisen, sind sehr groß und massereich. Sie kreisen nahe um ihren Elternstern. Man entdeckte sie, weil ihre Schwerkraft an den Sternen zerrt und diese dadurch leicht schwanken. Forscher sehen diese Schwankung jedoch nicht direkt. Sie registrieren Veränderungen im Licht des Stern und ziehen daraus Rückschlüsse. Planeten wie unsere Erde wären weiter vom Stern entfernt. Ihr Schwerkrafteinfluss wäre dadurch geringer. Es ist also schwerer, sie nachzuweisen.
SIM soll Ausschau nach Planeten halten, die etwa so groß wie die Erde sind, indem sie auch winzige Schwankungen bei Sternen erfasst. Von der Erde aus könnten wir das unmöglich erkennen. Astronomen hoffen darauf, dass durch SIM die Anzahl der Planetenentdeckungen in anderen Sternsystemen stark ansteigt – und sich vielleicht einer darunter befindet, der unserem Zuhause ähnelt.
Die meisten Planeten, die ferne Sterne umkreisen, sind sehr groß und massereich. Sie kreisen nahe um ihren Elternstern. Man entdeckte sie, weil ihre Schwerkraft an den Sternen zerrt und diese dadurch leicht schwanken. Forscher sehen diese Schwankung jedoch nicht direkt. Sie registrieren Veränderungen im Licht des Stern und ziehen daraus Rückschlüsse. Planeten wie unsere Erde wären weiter vom Stern entfernt. Ihr Schwerkrafteinfluss wäre dadurch geringer. Es ist also schwerer, sie nachzuweisen.
SIM soll Ausschau nach Planeten halten, die etwa so groß wie die Erde sind, indem sie auch winzige Schwankungen bei Sternen erfasst. Von der Erde aus könnten wir das unmöglich erkennen. Astronomen hoffen darauf, dass durch SIM die Anzahl der Planetenentdeckungen in anderen Sternsystemen stark ansteigt – und sich vielleicht einer darunter befindet, der unserem Zuhause ähnelt.