USA
Einflussreicher Trump-Anhänger Kirk stirbt nach Attentat

Im US-Bundesstaat Utah ist der rechtskonservative Aktivist Charlie Kirk kurz nach einem Attentat gestorben.

    Charlie Kirk im T-Shirt und mit Basecap spricht vor einem Plakat mit der Aufschrift "The American Comeback" in ein Mikrofon
    Charlie Kirk im Juli 2025 auf einer Hochschulveranstaltung in Tampa, Florida. (picture alliance / ZUMAPRESS.com / Luis Santana)
    Wie Kirks Organisation "Turning Point USA" mitteilte, wurde der 31-Jährige bei einer Veranstaltung auf dem Campus der Utah Valley University in der Stadt Orem niedergeschossen. Dort war er als Redner aufgetreten. Wie FBI-Chef Patel mitteilte, konnte ein Tatverdächtiger mittlerweile gefasst werden.
    Kirk spielte eine wichtige Rolle dabei, die Unterstützung junger Wähler für Präsident Trump zu mobilisieren. Der Republikaner Trump schrieb auf seiner Online-Plattform Truth Social, zu Ehren des -Zitat- "wahrhaft großen amerikanischen Patrioten" ordne er an, alle amerikanischen Flaggen in den Vereinigten Staaten bis Sonntagabend auf Halbmast zu setzen. Der ehemalige US-Präsident Obama von den Demokraten schrieb auf der Plattform X von einer niederträchtigen Tat. Die frühere Vizepräsidentin und Präsidentschaftskandidatin Harris betonte, politische Gewalt habe keinen Platz in Amerika.
    Diese Nachricht wurde am 11.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.