USA
Einflussreicher Trump-Anhänger Kirk stirbt nach Attentat

Im US-Bundesstaat Utah ist der rechtskonservative Aktivist Charlie Kirk erschossen worden.

    Bewaffnete Einsatzkräfte in Orem im US-Bundesstaat Utah nach dem Attentat auf den rechtskonservativen Aktivisten Charlie Kirk.
    Einsatzkräfte in Utah nach Attentat auf Charlie Kirk (Getty Images via AFP / GEORGE FREY)
    Wie Kirks Organisation "Turning Point USA" mitteilte, ereignete sich der Angriff auf den 31-Jährigen bei einer Veranstaltung auf dem Campus der Utah Valley University in der Stadt Orem. Dort war er als Redner aufgetreten. Der republikanische Gouverneur von Utah, Cox, sprach von einem politischen Attentat. Es sei ein tragischer Tag für die Nation. Wie FBI-Chef Patel mitteilte, wurde eine festgenommene Person mittlerweile wieder freigelassen. Zuvor hieß es, ein Tatverdächtiger sei gefasst worden.
    Der Aktivist und Podcaster Kirk spielte eine wichtige Rolle dabei, die Unterstützung junger Wähler für Präsident Trump zu mobilisieren. Der Republikaner Trump nannte Kirk einen -Zitat- "Märtyrer der Wahrheit" und machte die "radikale Linke" für dessen Tod verantwortlich. Zuvor hatte er auf seiner Online-Plattform Truth Social, geschrieben, zu Ehren Kirks ordne er an, alle amerikanischen Flaggen in den Vereinigten Staaten bis Sonntagabend auf Halbmast zu setzen. Trumps Vorgänger Biden erklärte, es gebe keinen Platz im Land für diese Art von Gewalt.
    Diese Nachricht wurde am 11.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.