In angespannter Atmosphäre trafen sich am Montagabend vier Vertreter der Besetzer mit rund zehn Vertretern des Rektorats. Zu einem längeren Gespräch oder einer Diskussion konnte es allerdings nicht kommen. Die Besetzer hatten zuvor einige Bedingungen an ein Gespräch geknüpft. Ihre ausgearbeitete Resolution sollte allen Studierenden zugänglich gemacht werden, und zwar über Homepage und Mail-Verteiler der Universität. Diese Bedingung wollte das Rektorat nicht erfüllen. Rektor Dieter Timmermann:
"Erstens haben wir selbst die E-Mail-Verteiler bisher nicht genutzt. Und zweitens ist es so, dass wir ganz klar gesagt haben, dass wir mit den studentischen Vertretungsorganen weiter im Gespräch bleiben. Mit denen die Probleme lösen wollen, und nicht mit Besetzern, die ja rechtswidrig handeln. Denen auch noch die institutionellen Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen, die ihnen eigentlich nicht zustehen."
Die Besetzerinnen und Besetzer waren von dem kurzen Gespräch mit dem Rektorat enttäuscht.
"Ich war ziemlich ernüchtert von dem Gespräch, weil inhaltlich nicht wirklich Stellung genommen wurde, sowohl nicht zu unserer Resolution, aber auch nicht zu den Forderungen, die wir an das Gespräch gestellt haben."
So Kathrin Popp, eine der Besetzerinnen.
Besonders wichtig sei den Besetzern, die Studierenden mit den Argumenten beider Seiten zu versorgen.
"Was wir nicht verstehen können ist, dass das Rektorat auf der einen Seite eine öffentliche Diskussion, oder einen Diskurs unter den gesamten Studierenden fordert, und dass aber auf der anderen Seite bestimmten Positionen, die in diesem Diskurs zur Sprache kommen würden verweigert wird, sich den gleichen Mitteln zu bedienen, ihre Informationen zu verbreiten."
Gesprächsbereitschaft sei auf Seite des Rektorats nach wie vor vorhanden, so Rektor Dieter Timmermann. Allerdings müsse es den Besetzern auch möglich sein, sich bald zurückzuziehen. Die Diskussion werde ja in der Universität weiter geführt.
Darauf, wie lange man die Besetzung noch dulden könne, will sich der Rektor aber noch nicht festlegen.
"Ich gebe keine Zeit an, ich habe nur gesagt: unsere Geduld ist nicht unendlich."
"Erstens haben wir selbst die E-Mail-Verteiler bisher nicht genutzt. Und zweitens ist es so, dass wir ganz klar gesagt haben, dass wir mit den studentischen Vertretungsorganen weiter im Gespräch bleiben. Mit denen die Probleme lösen wollen, und nicht mit Besetzern, die ja rechtswidrig handeln. Denen auch noch die institutionellen Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen, die ihnen eigentlich nicht zustehen."
Die Besetzerinnen und Besetzer waren von dem kurzen Gespräch mit dem Rektorat enttäuscht.
"Ich war ziemlich ernüchtert von dem Gespräch, weil inhaltlich nicht wirklich Stellung genommen wurde, sowohl nicht zu unserer Resolution, aber auch nicht zu den Forderungen, die wir an das Gespräch gestellt haben."
So Kathrin Popp, eine der Besetzerinnen.
Besonders wichtig sei den Besetzern, die Studierenden mit den Argumenten beider Seiten zu versorgen.
"Was wir nicht verstehen können ist, dass das Rektorat auf der einen Seite eine öffentliche Diskussion, oder einen Diskurs unter den gesamten Studierenden fordert, und dass aber auf der anderen Seite bestimmten Positionen, die in diesem Diskurs zur Sprache kommen würden verweigert wird, sich den gleichen Mitteln zu bedienen, ihre Informationen zu verbreiten."
Gesprächsbereitschaft sei auf Seite des Rektorats nach wie vor vorhanden, so Rektor Dieter Timmermann. Allerdings müsse es den Besetzern auch möglich sein, sich bald zurückzuziehen. Die Diskussion werde ja in der Universität weiter geführt.
Darauf, wie lange man die Besetzung noch dulden könne, will sich der Rektor aber noch nicht festlegen.
"Ich gebe keine Zeit an, ich habe nur gesagt: unsere Geduld ist nicht unendlich."