
Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, fielen die Einfuhrpreise im März zum Vorjahresmonat um 3,8 Prozent. Im vergangenen Sommer hatten sich eingeführte Güter um mehr als 30 Prozent verteuert. Auslöser waren der Ukraine-Krieg und erhebliche Lieferengpässe im Welthandel.
Weiter heißt es, die Importpreise beeinflussten tendenziell auch die Verbraucherpreise, an denen wiederum die Europäische Zentralbank ihre Geldpolitik ausrichtet. Im Kampf gegen die hohe Inflation hat die EZB ihre Leitzinsen bereits deutlich angehoben.
Diese Nachricht wurde am 28.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.