
Das Magazin "Der Spiegel" beruft sich auf ein Schreiben von Kulturstaatsministerin Roth an den Haushaltsausschuss des Bundestages. Demnach belaufen sich die Mehrkosten auf rund 3,7 Millionen Euro. An der Baustelle herrscht derzeit Stillstand, weil zuerst ein Zulieferer und dann ein Gesellschafter des Baukonsortiums insolvent wurden. Die Bauarbeiten könnten laut dem Schreiben frühestens im Dezember wieder anlaufen. Die Fertigstellung, die schon vor Jahren erfolgen sollte, wird nun für 2026 erwartet.
Das Denkmal in Form einer großen Wippe soll an die friedliche Revolution von 1989 und die deutsche Wiedervereinigung 1990 erinnern. Der Bundestag hatte den Entwurf bereits 2007 beschlossen.
Diese Nachricht wurde am 27.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.