Um Fortschritte zu erzielen, braucht es die Zustimmung aller 27 für den Schutz der antarktischen Meeresfauna und -flora zuständigen Regierungen.
In der Region leben viele Pinguine, Robben und Wale, die zunehmend durch den Klimawandel und die industrielle Krill-Fischerei bedroht sind. Noch kurz vor Beginn des Treffens hatte die Antarctic and Southern Ocean Coalition - ein Zusammenschluss von Umweltschutzorganisationen aus aller Welt - einen entsprechenden Bericht veröffentlicht. Demnach erlebt die Antarktis beispiellose Temperaturanomalien mit häufiger werdenden Hitzewellen und einem schrittweisen Rückgang des Meereises. Verschärft werde der Druck auf die Arten dort zudem durch Überfischung, Mikroplastik und Tourismus.
Diese Nachricht wurde am 25.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.