
Sie stimmten bei einer Sitzung in Brüssel für eine Reihe von Maßnahmen. Dazu gehört, einen Teil der Arzneimittelproduktion nach Europa zu holen und die gegenseitige Unterstützung zwischen den EU-Ländern zu verbessern. Außerdem vereinbarten die Minister, auf die langfristige Verfügbarkeit, Lieferbedingungen und eine ausreichende Lagerhaltung zu achten. In den vergangenen Jahren hatte es immer wieder einen Mangel etwa an Fiebersäften für Kinder oder Schmerzmedikamenten gegeben. Ziel ist es deshalb, die Abhängigkeit von Herstellern in Indien, China und den USA zu verringern.
Über die Pläne berät nun der Rat der 27 EU-Länder mit dem Europaparlament.
Diese Nachricht wurde am 02.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
