
Pechstein hatte den Weltverband auf Schadenersatz und Schmerzensgeld von fast 8,4 Millionen Euro verklagt. Der Eislauf-Weltverband sprach von einer "Versöhnung" der beiden Parteien. Man würdige zudem Pechsteins sportliche Leistungen.
Bei der mehrfachen Olympiasiegerin waren 2009 auffällige Blutwerte entdeckt worden. Der Weltverband sperrte sie deshalb für zwei Jahre. Pechstein hat Doping stets bestritten und auf eine von ihrem Vater vererbte Blutanomalie verwiesen. Zuletzt hatte das Oberlandesgericht München eine außergerichtliche Einigung angeregt.
Diese Nachricht wurde am 04.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.