
Weimer bezeichnete die Einigung als Erfolg für den Kulturstandort Deutschland und die kunstinteressierte Öffentlichkeit. Zentraler Punkt der Einigung sei die Übernahme aller Objekte des ehemaligen Hohenzollernmuseums in eine gemeinsame gemeinnützige Stiftung. Verhandelt hatte Weimer die Einigung übrigens nicht, sondern der Amtsleiter seiner Vorgängerin Roth (Grüne), Andreas Görgen, mit dem Anwalt der Hohenzollern, Peter Gauweiler.
Seit 1926 bestand Rechtsunsicherheit, welche Stücke dem Staat und welche den Hohenzollern gehören. Seit 2014 hatten der Bund sowie die Länder Berlin und Brandenburg mit dem Haus Hohenzollern über die Eigentumsfrage verhandelt.
Das Haus Hohenzollern gehört zu den bedeutendsten Adelsdynastien in Europa. Als Kurfürsten von Brandenburg, Könige von Preußen und deutsche Kaiser prägten die Hohenzollern rund 500 Jahre die europäische Geschichte mit.
Diese Nachricht wurde am 12.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.