
Kulturstaatsminister Weimer sagte in Berlin, damit könnten die Kunstwerke in den öffentlichen Sammlungen in Berlin und Brandenburg verbleiben, unter anderem im Deutschen Historischen Museum. Weimer bezeichnete die Einigung als Erfolg für den Kulturstandort Deutschland und die kunstinteressierte Öffentlichkeit. Zentraler Punkt der Einigung sei die Übernahme aller Objekte des ehemaligen Hohenzollernmuseums in eine gemeinsame gemeinnützige Stiftung.
Die Hohenzollern gehören zu den bedeutendsten adligen Dynastien in Europa. Seit 1926 bestand Rechtsunsicherheit, welche Stücke dem Staat und welche dem Adelshaus gehören. Seit 2014 hatten der Bund sowie die Länder Berlin und Brandenburg mit den Hohenzollern-Erben über die Eigentumsfrage verhandelt.
Diese Nachricht wurde am 13.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.