
Innenministerin Faeser teilte mit, man habe einen Abschluss erreicht, der in schwierigen Zeiten einen guten Ausgleich bringe. Zu den Einzelheiten der Einigung wollen sich die Tarifparteien später äußern.
Grundlage für die jüngste Verhandlungsrunde war eine Empfehlung der Schlichtungskommission. Diese hatte eine zweistufige Lohnerhöhung um insgesamt 5,8 Prozent bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von 27 Monaten vorgeschlagen.
Die Verhandlungen waren Mitte März nach der dritten Runde für gescheitert erklärt worden. Daraufhin wurde die Schlichtung auf den Weg gebracht. Die Tarifgespräche wurden von wiederholten Warnstreiks begleitet, im Nahverkehr ebenso wie in der Verwaltung und in Kitas.
Diese Nachricht wurde am 06.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.