
Dies teilten in Erkelenz dessen Bürgermeister Muckel und Landesbauministerin Scharrenbach mit. Es geht um die weitgehend verlassenen Ortschaften Keyenberg, Kuckum, Oberwestrich, Unterwestrich und Berverath. Vereinbart wurde unter anderem, dass Erkelenz die künftige Entwicklung der Dörfer federführend steuert. Ehemalige Bewohner oder deren Kinder sollen ihr früheres Haus in einem der Dörfer von RWE zurückkaufen können; auch anderen Menschen aus der Region können Immobilien erwerben. Kitas, Grundschulen und andere für die Infrastruktur wichtige Gebäude sollen von Erkelenz gekauft werden. Bund und Land unterstützen die Maßnahmen mit 300 Millionen Euro.
Die Dörfer sollten ursprünglich dem Braunkohle-Tagebau weichen. Als im Oktober 2022 die Entscheidung fiel, dass sie doch erhalten bleiben, hatten viele Bewohner ihre Häuser bereits an RWE Power verkauft.
Diese Nachricht wurde am 21.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.