
Wie das nordrhein-westfälische Innenministerium mitteilte, durchsuchten Einsatzkräfte vier Objekte. Sie sollen mit der Gruppierung "Palästina Solidarität Duisburg" in Verbindung stehen. Diese war zuvor vom Ministerium verboten worden. Die ideologische Ausrichtung der Gruppierung sei durch ein antiisraelisches und antisemitisches Weltbild geprägt, hieß es dazu. Dieses verbreite die Gruppe in Versammlungen und in den Sozialen Medien. Zudem solidarisiere sie sich mit dem bewaffneten Kampf der Hamas und befürworte die Befreiung Palästinas in den Grenzen von 1947 vor der Gründung des Staates Israel.
Diese Nachricht wurde am 16.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.