Die Financial Times Deutschland schreibt zum ersten Thema:
Noch im Sommer hätte niemand auch nur einen Cent auf TUI gesetzt. Die Konzernaktie drohte aus dem DAX zu fallen, überdies fanden Hedge-Fonds Gefallen an ihr. Das war einmal. Denn Konzernchef Frenzel und sein Finanzvorstand Feuerhake haben es geschafft, der WestLB einen Käufer schmackhaft zu machen, der der TUI freundschaftlich verbunden ist.
Die Süddeutsche Zeitung bezeichnet den Einstieg der spanischen Hotelkette gar als Glücksfall:
Der fortan größte Anteilseigner ist seit Jahren wichtigster Hotelpartner der TUI, die Strategie beider Unternehmen ist aufeinander abgestimmt. Daher wird sich an der Ausrichtung der TUI durch RIUs Einstieg auch nichts ändern. Auch das ist eine gute Nachricht für die Mitarbeiter, die von den vielen Spekulationen der vergangenen Wochen verunsichert waren.
Die Zeitung Die Welt bemerkt:
Auch WestLB-Chef Thomas Fischer kann zufrieden sein: Noch im Sommer drohte der TUI der Abstieg aus dem Dax. Das hätte den Verkauf mit Gewinn auch nach der hohen Abschreibung auf das TUI-Paket zu Beginn des Jahres unmöglich gemacht.
Kritischer bewertet das Handelsblatt den Aktientransfer:
Touristikexperten sind sich einig darüber, dass eine RIU-Beteiligung bei TUI keinen strategischen Sinn ergibt. Sie dient wohl allein dazu, Konzernchef Frenzel den Rücken freizuhalten und einen aus TUI-Sicht 'feindlichen' Investor zu verhindern.
Mit dem geplanten Stellenabbau bei der Deutschen Bank befasst sich die Börsen-Zeitung:
Die neuerliche Verschlankung ist für die Betroffenen so bitter wie für die Bank notwendig. In manchen Bereichen hinkt die Bank der internationalen Konkurrenz weit hinterher. Hier muss sie wettbewerbsfähiger werden. Es mag abgedroschen und für die Opfer der neuen Kürzungsrunde sogar zynisch klingen, aber das macht auch die verbleibenden Arbeitsplätze sicherer.
In der Frankfurter Allgemeine Zeitung heißt es:
Jürgen Fitschen, der neue Länderchef für Deutschland, fängt als Sparkommissar an. Wird die Bank mit diesem Effizienz-Programm tatsächlich besser? Oder ist sie dabei, das Fundament zu untergraben, auf dem sie steht und das sie braucht, um in puncto Rentabilität zur internationalen Spitzengruppe aufzuschließen? Das sind offene Fragen. Sie nähren Zweifel an der bekundeten Absicht, das Deutschland-Geschäft zu stärken.
Noch im Sommer hätte niemand auch nur einen Cent auf TUI gesetzt. Die Konzernaktie drohte aus dem DAX zu fallen, überdies fanden Hedge-Fonds Gefallen an ihr. Das war einmal. Denn Konzernchef Frenzel und sein Finanzvorstand Feuerhake haben es geschafft, der WestLB einen Käufer schmackhaft zu machen, der der TUI freundschaftlich verbunden ist.
Die Süddeutsche Zeitung bezeichnet den Einstieg der spanischen Hotelkette gar als Glücksfall:
Der fortan größte Anteilseigner ist seit Jahren wichtigster Hotelpartner der TUI, die Strategie beider Unternehmen ist aufeinander abgestimmt. Daher wird sich an der Ausrichtung der TUI durch RIUs Einstieg auch nichts ändern. Auch das ist eine gute Nachricht für die Mitarbeiter, die von den vielen Spekulationen der vergangenen Wochen verunsichert waren.
Die Zeitung Die Welt bemerkt:
Auch WestLB-Chef Thomas Fischer kann zufrieden sein: Noch im Sommer drohte der TUI der Abstieg aus dem Dax. Das hätte den Verkauf mit Gewinn auch nach der hohen Abschreibung auf das TUI-Paket zu Beginn des Jahres unmöglich gemacht.
Kritischer bewertet das Handelsblatt den Aktientransfer:
Touristikexperten sind sich einig darüber, dass eine RIU-Beteiligung bei TUI keinen strategischen Sinn ergibt. Sie dient wohl allein dazu, Konzernchef Frenzel den Rücken freizuhalten und einen aus TUI-Sicht 'feindlichen' Investor zu verhindern.
Mit dem geplanten Stellenabbau bei der Deutschen Bank befasst sich die Börsen-Zeitung:
Die neuerliche Verschlankung ist für die Betroffenen so bitter wie für die Bank notwendig. In manchen Bereichen hinkt die Bank der internationalen Konkurrenz weit hinterher. Hier muss sie wettbewerbsfähiger werden. Es mag abgedroschen und für die Opfer der neuen Kürzungsrunde sogar zynisch klingen, aber das macht auch die verbleibenden Arbeitsplätze sicherer.
In der Frankfurter Allgemeine Zeitung heißt es:
Jürgen Fitschen, der neue Länderchef für Deutschland, fängt als Sparkommissar an. Wird die Bank mit diesem Effizienz-Programm tatsächlich besser? Oder ist sie dabei, das Fundament zu untergraben, auf dem sie steht und das sie braucht, um in puncto Rentabilität zur internationalen Spitzengruppe aufzuschließen? Das sind offene Fragen. Sie nähren Zweifel an der bekundeten Absicht, das Deutschland-Geschäft zu stärken.