Saturn hat das beeindruckende Ringsystem und Dutzende Monde. Besonders interessant ist Enceladus, auf dem es viel Wassereis und unter der Oberfläche sogar flüssiges Wasser gibt. Das zeigen Aufnahmen der Raumsonde Cassini.
Auch unser Erdmond ist bei Weitem nicht so trocken und staubig, wie man lange geglaubt hat. Im Herbst 2009 hat die NASA gezielt eine alte Raketenstufe in einen in ewiger Dunkelheit liegenden Krater stürzen lassen.
Tatsächlich wurden bei dem Einschlag große Mengen an Wassereis und gefrorenen Gasen herausgeschleudert - genau wie erwartet. Das Eis stammt von Kometen und Asteroiden, die im Laufe der vergangenen Jahrmilliarden auf den Mond gestürzt sind.
Beobachtungen einer NASA-Sonde, die den Mond umkreist, haben nun gezeigt, dass dieses Eis nicht nur in den Kratern vorkommt, die niemals Sonnenlicht abbekommen. Rund um den Mondsüdpol gibt es Gebiete, die zwar hin und wieder im Sonnenschein liegen, aber dennoch niemals wärmer als minus 240 Grad Celsius werden.
Dort ist das Eis unter der staubigen Oberfläche bestens konserviert. Etwa ein Drittel des Gebiets rund um den Mondsüdpol hat Eisvorkommen im Boden. Es gibt geradezu Eis-Oasen, in denen sich große Mengen des gefrorenen Wassers befinden.
Im Südpolargebiet schlummern in einer Tonne Mondboden bis zu fünfzig Liter Wasser. Astronauten in möglichen Mondbasen könnten sich also vor Ort mit Wasser versorgen.
Website der Nasa-Mission LCROSS
Bericht zur Entdeckung von Wassereis auf dem Mond
Auch unser Erdmond ist bei Weitem nicht so trocken und staubig, wie man lange geglaubt hat. Im Herbst 2009 hat die NASA gezielt eine alte Raketenstufe in einen in ewiger Dunkelheit liegenden Krater stürzen lassen.
Tatsächlich wurden bei dem Einschlag große Mengen an Wassereis und gefrorenen Gasen herausgeschleudert - genau wie erwartet. Das Eis stammt von Kometen und Asteroiden, die im Laufe der vergangenen Jahrmilliarden auf den Mond gestürzt sind.
Beobachtungen einer NASA-Sonde, die den Mond umkreist, haben nun gezeigt, dass dieses Eis nicht nur in den Kratern vorkommt, die niemals Sonnenlicht abbekommen. Rund um den Mondsüdpol gibt es Gebiete, die zwar hin und wieder im Sonnenschein liegen, aber dennoch niemals wärmer als minus 240 Grad Celsius werden.
Dort ist das Eis unter der staubigen Oberfläche bestens konserviert. Etwa ein Drittel des Gebiets rund um den Mondsüdpol hat Eisvorkommen im Boden. Es gibt geradezu Eis-Oasen, in denen sich große Mengen des gefrorenen Wassers befinden.
Im Südpolargebiet schlummern in einer Tonne Mondboden bis zu fünfzig Liter Wasser. Astronauten in möglichen Mondbasen könnten sich also vor Ort mit Wasser versorgen.
Website der Nasa-Mission LCROSS
Bericht zur Entdeckung von Wassereis auf dem Mond