
Die Fläche war während einer Messung kurz vor Ende des Winters so klein wie noch nie zu diesem Zeitpunkt, wie die US-Klimabehörde NSIDC mitteilte. Die Eisdecke hatte demnach bei der maximalen Ausbreitung kurz vor Frühlingsbeginn eine Größe von 14,33 Millionen Quadratkilometern. Der vorherige Negativrekord war im Jahr 2017 ermittelt worden. Der Rückgang des Meereises ist ein Indikator für die fortschreitende Klimaerwärmung.
Auch in den Dolomiten in Italien sind die Folgen des Klimawandels zunehmend zu spüren. Eine Forschungsgruppe erklärte, dass es für die Gletscher in dem Gebirgszug praktisch keine Rettung mehr gebe.
Diese Nachricht wurde am 28.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.