
Das sorgt für eine explosionsartige, aber kürzere Wachstumsphase von Phytoplankton, welches das natürliche Gleichgewicht stört. Und weil Phytoplankton die Grundlage für die Nahrungskette im Meer ist, kann das auch Folgen haben für die Fischbestände. Die Studie im Fachmagazin PNAS hat Meeresregionen nördlich von Hawaii untersucht. Die bekommen Abgase und Wind aus Richtung der großen Industriezentren in Ostasien ab. Analysen des Eisens im Oberflächenwasser zeigten, dass immerhin 40 Prozent davon aus der Industrie kam. Die Forschenden sagen, ihre Studie offenbart, wie weit menschliche Verschmutzung wirkt.
Diese Nachricht wurde am 05.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.