Wintersport
Eiskanal in Innsbruck nach Umbau vorerst ohne Zulassung

Die umgebaute Weltcup-Bob- und Rodelbahn in Innsbruck/Igls hat vorerst keine Zulassung erhalten.

    Ein Bobschlitten fährt durch einen Eiskanal.
    Der umgebaute Eiskanal in Innsbruck hat vorerst keine Zulassung erhalten (Bild stammt vor dem Umbau). (imago images / GEPA pictures / GEPA pictures / Simona Donko via www.imago-images.de)
    Wie der Österreichische Rodelverband (ÖRV) mitteilte, mussten Testfahrten wegen - wie es heißt - "fahrttechnischer Probleme" vorzeitig abgebrochen werden. ÖRV-Cheftrainer Christian Eigentler sagte, "die Kurve 13 bis zur Ausfahrt 14 hat sich als Schwachstelle herausgestellt." Man habe aber noch ein paar Tage Zeit, um die Probleme zu beseitigen. Die nächste behördliche Abnahme ist laut Verband für den Zeitraum vom 14. bis 16. November geplant. Ende des Monats stehen der Skeleton- und Bobweltcup in Tirol auf dem Programm.
    Die Bauarbeiten am Eiskanal hatten 20 Monate gedauert und knapp 30 Millionen Euro gekostet. Unter anderem waren dabei das untere Bahndrittel neugestaltet, der Auslauf verlängert und ein neuer Start für die Frauen-Wettbewerbe gebaut worden. 
    Diese Nachricht wurde am 12.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.