
Dabei könne auch ein Dienst in der Bundeswehr eine Form von bürgerlichem Engagement sein, sagte Heinrich im Interview der Woche des Deutschlandfunks. Sie betonte gleichzeitig, man könne niemanden zum Dienst an der Waffe zwingen. Eine stabile Zivilgesellschaft sei für die Verteidigung genauso wichtig. Gleichzeitig machte sie klar, dass dies ihre persönliche Haltung und nicht die Position der EKD sei. Heinrich verwies auch darauf, dass die Gefährdung der Demokratie durch Krisen und Kriege vielschichtig sei. Ihre Generation habe etwa nie gelernt, mit solchen Ereignissen umzugehen, sagte die 29-Jährige. Es sei darüber hinaus wichtig, weiter auch mit denen im Gespräch zu bleiben, die die AfD gewählt hätten. Gleichzeitig kritisierte sie, dass sich die AfD zum Opfer stilisiere.
Diese Nachricht wurde am 17.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.