
Dafür verstärkt das Wetterphänomen die Hurrikane im Atlantik. Experten warnen in dieser Saison vor einigen Monsterstürmen. Auch für Überschwemmungen in Australien und Südostasien sowie Dürre und Waldbrände in Kalifornien, Mexiko und Südamerika ist La Niña mitverantwortlich.
La Niña und El Niño sind natürliche Wetterphänomene. Sie treten normalerweise nur alle paar Jahre auf. Durch den menschengemachten Klimawandel verschärfen sich inzwischen aber häufig die Effekte, die beide Phänomene auslösen.
Unter anderem wegen El Niño gab es zuletzt vor allem in Asien und Afrika extreme Hitze und Dürre. Andererseits war das Phänomen mitverantwortlich für schwere Regenfälle und Überschwemmungen in Ostafrika Ende letzten Jahres. Die aktuelle El-Niño-Periode begann laut Forschenden vor einem Jahr und erreichte im Dezember ihren Höhepunkt. Seitdem lässt sie nach - und scheint jetzt direkt von La Niña abgelöst zu werden.
Diese Nachricht wurde am 04.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.