
Die Behörden hatten die Genehmigung erst kurz vor Beginn erteilt, weil das Landesverwaltungsamt das Sicherheitskonzept bemängelt hatte. Dieses wurde dann bei mehreren Treffen und Begehungen des Marktes nachgebessert.
Am 20. Dezember vergangenen Jahres war ein Mann mit einem Mietwagen in die Besuchermenge auf dem Weihnachtsmarkt gefahren. Sechs Menschen wurden getötet, mehr als 300 wurden verletzt. Das Strafverfahren gegen den 51-Jährigen, der aus Saudi-Arabien stammt, begann am Montag vor einer Woche.
Opferbeauftragte Theren: nicht vom Attentäter "in die Knie zwingen" lassen
Die Opferbeauftragte des Landes Sachsen-Anhalt, Theren, erklärte, der Weihnachtsmarkt sei wichtig, um deutlich zu machen, dass man sich von dem Attentäter nicht in die Knie zwingen lasse oder sich zurückziehe. Viele hätten ihr gesagt, dass sie dem Täter diese Macht nicht geben wollten, sagte sie dem Deutschlandfunk.
Diese Nachricht wurde am 20.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
