Syrien
Elf Tote bei neuen Kämpfen zwischen regierungsnahen Kämpfern und Drusen

Bei neuen Kämpfen in Syrien sind nach offiziellen Angaben elf Menschen getötet worden.

    Drusische Bewaffnete stehen in der Nähe eines Kontrollpunktes in Damaskus Wache, einen Tag nach Gefechten zwischen Angehörigen der drusischen Minderheit und Kämpfern aus anderen Städten.
    Tödliche Gefechte in Syrien (Omar Sanadiki/AP/dpa)
    Bei den Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und bewaffneten Aufständischen habe es zudem mehrere Verletzte gegeben, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Sana unter Berufung auf das syrische Gesundheitsministerium. Einzelheiten wurden nicht genannt.
    Nach Informationen der in Großbritannien ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte war es in Sahnaja nahe der Hauptstadt Damaskus zu Gefechten zwischen regierungsnahen Milizionären und Kämpfern der drusischen Bevölkerungsminderheit gekommen. Bereits gestern
    waren in der Region bei Auseinandersetzungen zwischen beiden Seiten 17 Menschen getötet worden.
    Diese Nachricht wurde am 30.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.