Die Teilnehmer der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) hatten sich bereits vor einem Jahr auf eine Mittelverteilung geeinigt. Als gemeinsames Ziel wurde im Frühjahr 2004 die bessere Entwicklung für Forschung in einzelnen Wissenschaftsbereichen und Universitäten beschlossen.
Beim Bonner Treffen stellte sich die CDU nun gegen die Pläne der Bundesregierung. Statt einer Eliteförderung schlugen die unionsgeführten Bundesländer vor, die zur Verfügung stehenden Finanzmittel in die regulären Forschungsprogramme fließen zu lassen. Nach dem Unionskonzept "Forschungsoffensive Deutschland" sollen die Gelder der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zukommen.
Damit läge die Mittelvergabe nicht in der Hand des Wissenschaftsrats, wie es die rot-grüne Bundesregierung plant. Auch einen Wettbewerb zwischen Elite-Universitäten würde es nach Vorstellungen der Union nicht geben. Die Pläne der Bundesregierung stoßen auch bei den Ländern auf Kritik, aus deren Sicht die Fördergelder nicht ausreichen, um in jedem Bundesland eine Elite-Universität aufzubauen.
Zu einer Einigung kam es hingegen bei der Frage der Graduiertenförderung und bei der Zusammenarbeit von herausragenden Fachbereichen, den so genannten Exzellenz-Zentren. Auch der "Pakt für Forschung" konnte beschlossen werden. Bis 2010 sollen die Etats der großen Forschungsinstitute wie der DFG oder der Max-Planck-Gesellschaft jährlich um 3 Prozent gesteigert werden.
Eine Arbeitsgruppe soll nun einen Kompromiss zur Förderung von Eliteuniversitäten erarbeiten. Auf eine Einigung der Parteien darf man am 14. April bei einem Treffen der Ministerpräsidenten der Länder hoffen. Die Beschlüsse der Bund-Länder-Kommission wurden übrigens ohne die Initiatorin der Förderpläne getroffen: Bildungsministerin Ingrid Bulmahn befindet sich zurzeit auf Dienstreise in Indonesien.
Beim Bonner Treffen stellte sich die CDU nun gegen die Pläne der Bundesregierung. Statt einer Eliteförderung schlugen die unionsgeführten Bundesländer vor, die zur Verfügung stehenden Finanzmittel in die regulären Forschungsprogramme fließen zu lassen. Nach dem Unionskonzept "Forschungsoffensive Deutschland" sollen die Gelder der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zukommen.
Damit läge die Mittelvergabe nicht in der Hand des Wissenschaftsrats, wie es die rot-grüne Bundesregierung plant. Auch einen Wettbewerb zwischen Elite-Universitäten würde es nach Vorstellungen der Union nicht geben. Die Pläne der Bundesregierung stoßen auch bei den Ländern auf Kritik, aus deren Sicht die Fördergelder nicht ausreichen, um in jedem Bundesland eine Elite-Universität aufzubauen.
Zu einer Einigung kam es hingegen bei der Frage der Graduiertenförderung und bei der Zusammenarbeit von herausragenden Fachbereichen, den so genannten Exzellenz-Zentren. Auch der "Pakt für Forschung" konnte beschlossen werden. Bis 2010 sollen die Etats der großen Forschungsinstitute wie der DFG oder der Max-Planck-Gesellschaft jährlich um 3 Prozent gesteigert werden.
Eine Arbeitsgruppe soll nun einen Kompromiss zur Förderung von Eliteuniversitäten erarbeiten. Auf eine Einigung der Parteien darf man am 14. April bei einem Treffen der Ministerpräsidenten der Länder hoffen. Die Beschlüsse der Bund-Länder-Kommission wurden übrigens ohne die Initiatorin der Förderpläne getroffen: Bildungsministerin Ingrid Bulmahn befindet sich zurzeit auf Dienstreise in Indonesien.