M 87 und andere Riesengalaxien des einen elliptischen Typs sind dicker als die des anderen elliptischen Galaxientyps. Sie drehen sich relativ langsam und ihre Sterne sausen mit den unterschiedlichsten Geschwindigkeiten in alle Richtungen. Und besonders wichtig: Die Sterne in der Nähe des Galaxienzentrums, dem so genannten Galaxienkern, sind relativ gleichmäßig im Raum verteilt.
Der texanische Astronom John Kormendy hat mit seinem Team neben M 87 auch viele andere elliptische Galaxien des Virgo-Haufes - einer Ansammlung aus vielen tausend Galaxien - näher untersucht. Dabei fanden die Forscher, dass die Galaxien, die zum zweiten elliptischen Typ gehören, keine inneren Strukturen aufweisen, die man als Galaxienkern bezeichnen könnte. Stattdessen finden sich in ihren Zentren dichte Sternhaufen. Sie bildeten sich bei der Entstehung der Galaxien in einer extrem aktiven Phase von Sterngeburten, so genannten Starbursts. Elliptische Riesengalaxien wie M 87 haben dagegen keine derartigen Starburstgebiete.
Die beiden Typen der elliptischen Galaxien müssen demnach auf unterschiedliche Weise entstanden sein.
Der texanische Astronom John Kormendy hat mit seinem Team neben M 87 auch viele andere elliptische Galaxien des Virgo-Haufes - einer Ansammlung aus vielen tausend Galaxien - näher untersucht. Dabei fanden die Forscher, dass die Galaxien, die zum zweiten elliptischen Typ gehören, keine inneren Strukturen aufweisen, die man als Galaxienkern bezeichnen könnte. Stattdessen finden sich in ihren Zentren dichte Sternhaufen. Sie bildeten sich bei der Entstehung der Galaxien in einer extrem aktiven Phase von Sterngeburten, so genannten Starbursts. Elliptische Riesengalaxien wie M 87 haben dagegen keine derartigen Starburstgebiete.
Die beiden Typen der elliptischen Galaxien müssen demnach auf unterschiedliche Weise entstanden sein.