New York
Elton John und Joe Biden eröffnen zum "Stonewall"-Jahrestag LGBTQ-Museum

Zum Jahrestag der "Stonewall"-Unruhen in New York haben US-Präsident Biden und die britische Poplegende Elton John ein Museum für die LGBTQ-Gemeinde eingeweiht. Der Jahrestag erinnert an den Widerstand gegen einen Polizei-Einsatz in der Schwulenbar "Stonewall Inn" in der Christopher Street im Stadtteil Greenwich Village am 28. Juni 1969.

    US-Präsident Joe Biden begrüßt den britischen Musiker Elton John auf der Bühne während der feierlichen Eröffnung des Stonewall National Monument Visitor Center in New York.
    US-Präsident Joe Biden und der britische Musiker Elton John (AFP / MANDEL NGAN)
    Der über mehrere Tage dauernde Protest gilt als Geburtsstunde der modernen Schwulen- und Lesbenbewegung. Nach einer Rede von Biden sang Elton John unter anderem seinen Klassiker "Don't Let the Sun Go Down on Me" und betonte, dass der Kampf noch nicht zu Ende sei.
    Die "Stonewall"-Bar existiert immer noch, sie wurde 2016 vom damaligen Präsidenten Barack Obama zum nationalen Denkmal erklärt. Seit Freitag gibt es nun zusätzlich ein kleines, kostenloses Museum, in dem sich Besucher über die Geschichte des Ortes informieren können.
    Diese Nachricht wurde am 01.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.