
Was die Bundesregierung derzeit liefere, reiche nicht, um die Chancen einer EM vollumfänglich zu nutzen, erklärten die Co-Geschäftsführer der EURO 2024 GmbH, Schär und Stenger. So würden die zehn Ausrichterstädte des Turniers nicht genügend unterstützt, und das angekündigte Nationale Mobilitätskonzept liege noch nicht vor.
"Wenn wir konkrete Fragen haben, verweist Berlin auf die Bundesländer. Fragen wir dort nach, werden wir auf den Bund verwiesen", sagte Schär. Man brauche klare Richtlinien und Engagement, um zeitgerecht Entscheidungen im föderalen System erwirken können. Stenger betonte, Deutschland müsse "sich anstrengen, damit es abliefert".
Die Fußball-EM findet vom 14. Juni bis 14. Juli 2024 statt.