
Ursprünglich war geplant, die zehntägigen Beratungen gestern mit einem Abkommen nach insgesamt drei Verhandlungsjahren zu einem Ende zu bringen. Der Grundkonflikt besteht darin, ob es eine globale Regelung für den Umgang mit Plastikmüll oder auch für den Umgang mit der Plastikproduktion geben soll. Vor allem erdölproduzierende Staaten wollen sich auf ein besseres Abfallmanagement beschränken. Sie lehnen Produktionslimits sowie Verbote von gefährlichen Chemikalien oder Einwegprodukten wie Strohhalmen und Plastikgeschirr weitgehend ab.
Diese Nachricht wurde am 15.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.