Wie eine Unternehmenssprecherin mitteilte, wurde allen 500 Mitarbeitern gekündigt. 100 von ihnen seien Verträge in anderen Gesellschaften des Schweizer Konzerns angeboten worden. Meyer Burger hatte die Zukunft des Standorts davon abhängig gemacht, dass das Unternehmen staatlichen Schutz vor billigeren chinesischen Importen erhält. Dies hatte Bundesfinanzminister Lindner -FDP- abgelehnt. Für diesen Fall hatte Meyer Burger angekündigt, die Produktion in die USA zu verlegen.
Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Kellner, erklärte, die Nachricht aus Freiberg sei bedrückend. Man sei sich der sehr ernsten Lage der deutschen Solarunternehmen bewusst.
Diese Nachricht wurde am 26.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.