
Wie das Unternehmen mitteilte, ist dies auf Zuwächse bei der Stromerzeugung aus Kohle- und Gaskraftwerken zurückzuführen. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern liegt demnach bei über 6,3 Milliarden Euro. Weiter heißt es, man werde eine Rückstellung in Höhe von rund 2,3 Milliarden Euro bilden. Diese sei für gewährte Staatsbeihilfen bestimmt.
Der größte deutsche Gaskonzern war durch den russischen Gaslieferstopp 2022 in Schieflage geraten und verstaatlicht worden. Uniper machte hohe Verluste, weil der Versorger teuren Ersatz für die Lieferungen Russlands erwerben musste. Inzwischen sind die Gaspreise stark gesunken, wovon auch Uniper profitierte.
Diese Nachricht wurde am 15.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.