Treffen in Brunsbüttel
Energieminister der Länder fassen zahlreiche Beschlüsse

Die Energieminister der Länder haben sich bei ihrem zweitägigen Treffen in Brunsbüttel für einen Zuschuss aus dem Bundeshaushalt zur Stabilisierung der Netzentgelte ausgesprochen.

    Die Energieminister der Bundesländer stellen sich während der zweiten Energieministerkonferenz in Brunsbüttel zum Gruppenfoto auf.
    Die Energieminister der Länder bei ihrem Treffen in Brunsbüttel (picture alliance / dpa / Ulrich Perrey)
    Damit soll die Belastung von Verbrauchern und Industrie bei den Stromkosten begrenzt werden, wie aus einem gemeinsamen Beschluss hervorgeht. Zudem soll der Anteil der erneuerbaren Energien weiter ausgebaut werden. Insgesamt soll mehr grüne Energie in die Industrie, in den Wärmesektor und in die Mobilität fließen.
    Die Länder stehen nach den Worten des schleswig-holsteinischen Ressortchefs Goldschmidt geschlossen hinter der Energiewende. Man habe über Parteigrenzen hinweg entscheidende Weichen gestellt, von einem tragfähigen Investitionsrahmen für den raschen Erneuerbaren-Ausbau über den Stromnetzausbau bis hin zum Wasserstoffhochlauf.
    Diese Nachricht wurde am 09.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.