Die grüne Hoffnung - "esperanza verde" - so heißt ein gemeinnütziger Verein, der 1997 von Studierenden gegründet wurde. In der Provinz Napo im Tieflandregenwald Ecuadors haben die Gründungsmitglieder eine Projektfarm gekauft, die seitdem bewirtschaftet wird. Auf der 32,5 ha großen Farm werden in Zusammenarbeit mit den ansässigen Bauern ökologisch angepasste Agroforstsysteme etabliert, um der Rodung weiterer Regenwaldflächen entgegen zu wirken.
"Esperanza verde" kann bereits auf einige Erfolge zurückblicken: die Hälfte der vormals als Viehweiden genutzten Flächen wurden wiederaufgeforstet. Die Anlage mehrerer kleiner Nutzgärten orientiert sich an den traditionellen Gärten der Regenwaldbewohner. Neben dem Kaffee- und Kakaoanbau werden für den lokalen Markt tropische Früchte und Gemüse - alles natürlich auf ökologischer Basis - angebaut. In Zukunft möchte man den Artenreichtum des tropischen Regenwalds besser und schonender nutzen. Medizinalpflanzen wie beispielsweise der Saft aus dem Drachenblutbaum haben auch in Deutschland gute Vermarktungschancen. Durch die enge Zusammenarbeit mit den umliegenden Dorfgemeinschaften sollen die dort lebenden Menschen ein geregeltes Einkommen bekommen. Erst wenn dieses Ziel erreicht ist, wird die Rodung der Wälder überflüssig.
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Der Verein "Esperanza Verde" engagiert sich für den Tieflandregenwald in Ecuador
esperanza verde e.V. Lindenstraße 85 50674 Köln E-Mail: esperanzaverde@hotmail.com
Mehr Informationen zum Thema auch bei Pro Regenwald und Greenpeace
"Esperanza verde" kann bereits auf einige Erfolge zurückblicken: die Hälfte der vormals als Viehweiden genutzten Flächen wurden wiederaufgeforstet. Die Anlage mehrerer kleiner Nutzgärten orientiert sich an den traditionellen Gärten der Regenwaldbewohner. Neben dem Kaffee- und Kakaoanbau werden für den lokalen Markt tropische Früchte und Gemüse - alles natürlich auf ökologischer Basis - angebaut. In Zukunft möchte man den Artenreichtum des tropischen Regenwalds besser und schonender nutzen. Medizinalpflanzen wie beispielsweise der Saft aus dem Drachenblutbaum haben auch in Deutschland gute Vermarktungschancen. Durch die enge Zusammenarbeit mit den umliegenden Dorfgemeinschaften sollen die dort lebenden Menschen ein geregeltes Einkommen bekommen. Erst wenn dieses Ziel erreicht ist, wird die Rodung der Wälder überflüssig.
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esperanza verde e.V. Lindenstraße 85 50674 Köln E-Mail: esperanzaverde@hotmail.com
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