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English for Engineers

    Bislang war die allgemein verbreitete Meinung unter Studierenden, wenn man englische Texte lesen könne, würde das fürs Studium schon ausreichen. "Weit gefehlt", rufen jetzt Professoren des Fachs Ingenieurwissenschaften. Gerade für ihre Zunft sei es unablässig, auf Englisch Verhandlungen und Diskussionen führen zu können. Doch zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft eine bedeutende Lücke, so beklagt sich Professor Lothar Mitteldorf von der Fachhochschule Bremen. Zwar bemühe man sich hier, discussion groups und Sprachkurse anzubieten, aber am Ende der Ausbildung verfügten die Ingenieure doch nicht über das Geschick zur kompetenten Verhandlungsführung.

    Anlass für Sprachwissenschaftler, Lehrende, betriebliche Weiterbilder, Personalberater, Didaktiker, Ingenieure und Verantwortlichen bei Fachhochschulen und Bildungsbehörden, gemeinsam über Konsequenzen für die Hochschulen, allgemeine Probleme beim Spracherwerb, neue Lern-Methoden und die Bedeutung von Sprachkompetenz bei Personalentscheidungen zu diskutieren. Bleibt nur die Frage, wo die Studenten die Zeit für den Spracherwerb hernehmen sollen, wenn die Studienzeiten immer kürzer und die Stundenpläne immer straffer werden.

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    Der Workshop "English for Engineers" zum fremdsprachlichen Qualifikationsprofil findet am 17.10.2000 an der Fachhochschule Bremen statt

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