Menschen haben seit langer Zeit die Planeten beobachtet, die sie mit bloßem Auge erkennen konnten. Sie bezeichneten sie als "Wandersterne”, weil sie vor dem Hintergrund der Sterne über den Himmel wanderten. Viel wussten sie nicht über diese Lichtpunkte. Das änderte sich mit der Erfindung des Teleskops im 17. Jahrhundert.
Als Galileo Galilei sein noch einfaches Teleskop im Jahr 1610 auf Saturn richtete, sah er neblige Klumpen an beiden Seiten des Planeten. Zunächst glaubte er, es handele sich dabei um große Monde. Etwa ein halbes Jahrhundert später schaute Christiaan Huygens Saturn mit einem inzwischen verbesserten Teleskop an. Er erkannte, dass es sich bei den "Klumpen” um Ringe handelte, die den Planeten umgeben. Und noch etwa 20 Jahre später fand Giovanni Domenico Cassini eine breite Lücke in diesen Ringen. Im Laufe der nächsten Jahrhunderte erkannten Astronomen, dass es noch mehr solcher Lücken gibt.
Und schließlich flogen Ende der 70er Anfang der 80er Jahre drei Raumsonden am Saturn vorbei und schickten erstaunliche Bilder zur Erde. Seitdem wissen wir, dass die Ringstruktur des Saturn aus Tausenden von einzelnen Ringen besteht. Auch entdeckten die Sonden weitere Saturnmonde.
Im Juli nächsten Jahres soll eine weitere Sonde den Saturn besuchen. Sie wird den Planeten umkreisen und eine Sonde in die Atmosphäre seines größten Mondes Titan abwerfen. Wie durch Teleskope und Raumsonden in der Vergangenheit wird es auch durch die Raumsonde Cassini weitere Entdeckungen geben.
Als Galileo Galilei sein noch einfaches Teleskop im Jahr 1610 auf Saturn richtete, sah er neblige Klumpen an beiden Seiten des Planeten. Zunächst glaubte er, es handele sich dabei um große Monde. Etwa ein halbes Jahrhundert später schaute Christiaan Huygens Saturn mit einem inzwischen verbesserten Teleskop an. Er erkannte, dass es sich bei den "Klumpen” um Ringe handelte, die den Planeten umgeben. Und noch etwa 20 Jahre später fand Giovanni Domenico Cassini eine breite Lücke in diesen Ringen. Im Laufe der nächsten Jahrhunderte erkannten Astronomen, dass es noch mehr solcher Lücken gibt.
Und schließlich flogen Ende der 70er Anfang der 80er Jahre drei Raumsonden am Saturn vorbei und schickten erstaunliche Bilder zur Erde. Seitdem wissen wir, dass die Ringstruktur des Saturn aus Tausenden von einzelnen Ringen besteht. Auch entdeckten die Sonden weitere Saturnmonde.
Im Juli nächsten Jahres soll eine weitere Sonde den Saturn besuchen. Sie wird den Planeten umkreisen und eine Sonde in die Atmosphäre seines größten Mondes Titan abwerfen. Wie durch Teleskope und Raumsonden in der Vergangenheit wird es auch durch die Raumsonde Cassini weitere Entdeckungen geben.