
Nach Angaben des Verteidigers des Ukrainers bleibt der 49-Jährige damit zunächst weiter in Untersuchungshaft. Der Mann war Ende August in Italien festgenommen worden. Nach Erkenntnissen der Bundesanwaltschaft gehörte er zu einer Gruppe, die vor drei Jahren nahe der Ostseeinsel Bornholm Sprengsätze an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 platzierte. Die Bundesanwaltschaft wirft dem Mann gemeinschaftliches Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion sowie verfassungsfeindliche Sabotage vor und will ihn in Deutschland vor Gericht stellen. Der Beschuldigte weist alle Vorwürfe zurück.
Diese Nachricht wurde am 09.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.