Alles wies auf Milzbranderreger hin: Als zwei Mitarbeiter der Freien Universität einen an die Hochschule adressierten Brief öffneten, fanden sie ein weißes Pulver. Einem von beiden wurde schlecht, woraufhin die Polizei das Gelände absperrte. Die zwei Mitarbeiter wurden umgehend in die Erste-Hilfe-Station des Universitätsklinikums Benjamin Franklin eingeliefert. Im Fernsehen war abends schon von einem Anthrax-Anschlag die Rede.
Heute gaben erste Analysen des Pulvers Anlass zu Entwarnung: Um Anthrax habe es sich nicht gehandelt, sagte Uwe Nef, Pressesprecher der FU Berlin. "Wir sind sehr froh, dass es keinen bioterroristischen Anschlag gegeben hat." Offenbar sei die Übelkeit des Universitätsmitarbeiters lediglich psychosomatisch bedingt gewesen. Daher hätten beide Mitarbeiter das Krankenhaus verlassen dürfen.
Auch wenn die Situation nicht ernst war - die Universität schien kaum auf die Ereignisse vorbereitet. So erfuhr Pressesprecher Nef von dem Vorfall erst durch einen Journalisten, der um eine Stellungnahme der Universitätsleitung bat. Nef informierte umgehend den Kanzler der FU. Dieser musste sich schließlich bei der Polizei vor Ort ein Bild von der Lage machen. Für Nef ist das kein Grund zur Sorge: "Wir haben keinen Krisenplan. Wir verlassen uns ganz auf die Professionalität der Behörden, insbesondere auf die Feuerwehr und die Polizei. Das würde in einem solchen Fall bedeuten, dass die Polizei die Universitätsleitung direkt informiert."
Heute gaben erste Analysen des Pulvers Anlass zu Entwarnung: Um Anthrax habe es sich nicht gehandelt, sagte Uwe Nef, Pressesprecher der FU Berlin. "Wir sind sehr froh, dass es keinen bioterroristischen Anschlag gegeben hat." Offenbar sei die Übelkeit des Universitätsmitarbeiters lediglich psychosomatisch bedingt gewesen. Daher hätten beide Mitarbeiter das Krankenhaus verlassen dürfen.
Auch wenn die Situation nicht ernst war - die Universität schien kaum auf die Ereignisse vorbereitet. So erfuhr Pressesprecher Nef von dem Vorfall erst durch einen Journalisten, der um eine Stellungnahme der Universitätsleitung bat. Nef informierte umgehend den Kanzler der FU. Dieser musste sich schließlich bei der Polizei vor Ort ein Bild von der Lage machen. Für Nef ist das kein Grund zur Sorge: "Wir haben keinen Krisenplan. Wir verlassen uns ganz auf die Professionalität der Behörden, insbesondere auf die Feuerwehr und die Polizei. Das würde in einem solchen Fall bedeuten, dass die Polizei die Universitätsleitung direkt informiert."