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Naturkatastrophen
Entwicklungsexperte kritisiert Sparpläne der Bundesregierung

Angesichts der Naturkatastrophen in Libyen und Marokko hat der entwicklungspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Klein, die Pläne der Bundesregierung kritisiert, bei der Krisenhilfe zu sparen.

    Ein Mann mit Helm und Schutzweste spricht mit einem Zivilisten inmitten völlig zerstörter Häuser vor einem Berghang.
    CDU-Politiker Klein kritisiert geplante Kürzungen beim Entwicklungsetat - "Naturkatastrophen werden sich weltweit häufen". (picture alliance / dpa / MAXPPP / Sylvain Rostaing / Le Pictorium)
    Der CDU-Politiker sagte der "Rheinischen Post", gerade wetterbedingte Katatstrophen würden aufgrund des Klimawandels weiter zunehmen. Daher sei es völlig verkehrt, wenn die Ampel bei der humanitären Hilfe und den Krisentiteln, mit denen schnell geholfen werden könne, im Haushalt 2024 überdurchschnittlich kürzen wolle. Durch den sinkenden Etat sei zudem weniger finanzieller Spielraum vorhanden, um auf Herausforderungen zu reagieren, die auch einen langfristigeren Einsatz erfordern.
    Diese Nachricht wurde am 15.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.