
Wie der Sender NHK berichtet, traf das Beben mit einer Stärke von 7,4 den Norden Zentraljapans. Berichte über Opfer oder Schäden gab es zunächst nicht. Für die Küsten der Präfekturen Ishikawa, Niigata und Toyama wurde vor Tsunamis gewarnt. In der Region Noto wurden bis zu fünf Meter hohe Wellen befürchtet. Anwohner wurden aufgefordert, höhergelegene Gebiete aufzusuchen.
Wellen mit einer Höhe von ein Meter zwanzig trafen bereits die Küste von Wajima in der Präfektur Ishikawa.
Der Stromversorger Hokuriku Electric Power teilte mit, er prüfe seine Atomkraftwerke auf Unregelmäßigkeiten. Der Konkurrent Kansai Electric erklärte, bei seinen Kernkraftwerken im Erdbebengebiet gebe es keine Auffälligkeiten.
Diese Nachricht wurde am 01.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.