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Energie
Erdgasspeicher in Deutschland zu 64 Prozent gefüllt - vor einem Jahr waren es 25 Prozent

Der Füllstand der deutschen Gasspeicher hat sich seit einigen Tagen bei etwa 64 Prozent eingependelt.

    Rohre, Maschinen und Tanks stehen auf der Anlage des Gasspeicher Wolfersberg, östlich von München.
    Gasspeicher gleichen Schwankungen beim Gasverbrauch aus und bilden so ein Puffersystem für den Markt. (pa/dpa/ Peter Kneffel)
    Das geht aus den Daten des europäischen Gasspeicherverbandes GIE hervor. Zum Vergleich: Vor einem Jahr waren die deutschen Speicher nur zu 25 Prozent gefüllt.
    Die Speicher gleichen Schwankungen beim Gasverbrauch aus und bilden damit einen Puffer für den Markt. Mitte November war ein Füllstand von 100 Prozent verzeichnet worden. Im Winter nehmen die Füllstände üblicherweise ab. Die Speicher werden weiterhin durch Pipeline-Importe aufgefüllt. Hinzu kommen Erdgas-Lieferungen aus Norwegen, den Niederlanden, Belgien und über neue LNG-Terminals an den deutschen Küsten.
    Diese Nachricht wurde am 23.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.