
Ein Erdrutsch blockiert die Eisenbahnstrecke, über die sonst rund 4.000 Touristen täglich dorthin gelangen. Erst im Februar war die Inka-Stadt, die zum Unesco-Weltkulturerbe gehört, wieder für Touristen geöffnet worden, nachdem bei Unruhen und Protesten gegen die peruanische Regierung mehr als 60 Menschen getötet worden waren. Infolge der anhaltenden Regenfälle der letzten Wochen gab es weitere Opfer, tausende Menschen verloren ihre Häuser.
Auch im Süden Ecuadors wurde durch heftige Regenfälle eine Schlammlawine ausgelöst. Mindestens sieben Menschen starben, mehr als 60 weitere Bewohner werden noch vermisst. Erst vor gut einer Woche waren bei einem schweren Erdbeben in der Grenzregion zwischen Ecuador und Peru 15 Menschen ums Leben gekommen.
Diese Nachricht wurde am 28.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.