Das rechte ist der helle, leicht cremefarbene Jupiter. Neben ihm leuchtet der Ringplanet Saturn, der deutlich schwächer als Jupiter ist. Und noch weiter links befindet sich der etwas orangefarbene Mars, ähnlich hell wie Saturn.
Dienstag früh ist der Mond schon in Reichweite des Planetentrios. Am Morgen des 15. April bildet der Halbmond mit Saturn und Jupiter ein sehr hübsches Dreieck. Am sechzehnten steht die Mondsichel dann unterhalb des Planeten Mars. Einen Tag später hat sie die Planeten komplett hinter sich gelassen.
Mars, Jupiter und Saturn haben auch Monde. Unser Nachbarplanet Mars bringt es auf zwei, wobei nur einer gut von der Oberfläche zu sehen ist – und auch dann nicht so auffallend wirkt wie unser Erdmond.
Jupiter hat zwar 79 Monde, allerdings sind die meisten vom Planeten aus gar nicht zu sehen, weil sie sehr klein und Zigmillionen Kilometer entfernt sind. Nur die vier großen Galileischen Monde sind eine Augenweide.
Saturn bringt es gar auf 82 Monde, aber auch bei ihm laufen die meisten unter "ferner kreisen". Etwa sieben Monde sind eine Zierde für den Saturnhimmel.
In der Nach-Osterwoche zieht unser Mond also an drei Planeten vorbei – und 163 Monden.