
Es gebe kein Monitoring in Deutschland, um genau festzustellen, wie viel Wasser Landwirte herauspumpten, um ihre Felder zu bewässern, erklärte der Leiter des Deutschen Dürremonitors, Marx, bei einer Tagung in Bremerhaven. Dasselbe gelte für den privaten Brunnenbau zuhause. Diese Lücke sollte für die Zukunft geschlossen werden. Denn nur mit Hilfe solcher Daten könne der Einfluss der Wasserentnahme auf Dürreperioden errechnet werden. Viele Regionen in Deutschland litten unter Dürreproblemen, führte Marx aus. Früher habe es nur einzelne extrem trockene Jahre gegeben. Heute nicht mehr.
Diese Nachricht wurde am 15.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.